Cinnamon hat geschrieben:Wenn er aber Bedenken hat, wovon ich aufgrund der panikattacken und begonnen Therapie ja ausgehen muss, dann verlängern sie evtl um 2 Jahre??? :/
Nun mach Dich man nich jeck...
Wenn Du dich positiv rüber bringst, einfach offen darstellst, was Dich in ein Loch geschmissen hat und die trübe Zeit nun überwunden ist, dann wird dat schon!
Abgesehen davon, my2Cents:
Die Fehlzeiten sind nahezu lächerlich, fallen ja fast in die statistische Norm. Andere hätten da Monate draus gemacht!
Von daher ist das mit der Panikattacke sogar eher positiv zu werten, dass Du
nicht Monate krank warst. Vielleicht zweifelt der AA die Panikattacken sogar an, denn wer weiß, was das bedeutet, kann schlicht nicht nur die paar Tage Krank gewesen sein, bzw. hat so seine mannigfaltigen Aussetzer auch im Dienst gehabt

Ich hatte auch mal ne Panikattacke, inner Wand ohne Sicherung in den Alpen, war dat ein Schiet, heute froh, das überlebt zu haben, von daher kann ich die Gefühlslage verstehen. Aber so etwas ist nicht gleichzusetzen mit Menschen, die chronisch darunter leiden, denn die gehen nicht einfach so weg, das bedeutet jahrelange Therapie.
So wird das auch bei Dir vermutlich gewesen sein, Ursache begründet bei den temporären Umständen...
Und ist der BaL wirklich so wichtig, in dem Alter? Ich hatte da 10 Jahre drauf warten müssen und ehrlich gesagt, wäre es mir egal gewesen, wenn ich erst mit Mitte 30 BaL geworden wäre.
Selbst auf Probe kannst Du deinen Job nicht so einfach verlieren. Was sollen denn die "normalen" Arbeitnehmer sagen, die nicht in den Genuss einer Lebensanstellung kommen? Das ist die Masse!
So oder so bekommst Du deinen BaL, es sei denn, da ist noch was in der Hinterhand, bzw. Deine Panikattacken sind nicht überwunden, dann wäre es IMHO aber recht und billig, dass sich der Arbeitgeber absichert.