Um eure Standpunkte mal zu verweben und sozusagen mein letztes Wort zum Sonntag
Richtig ist, dass wir Einwanderer brauchen, da die "echten" Deutschen langsam aussterben.
Die Einstellung zu Deutschland, bzw. eine "Verbundenheit" erachte ich auch nicht für so wichtig (Bezug Video).
Öhm, ich dürfte demnach auch keinen deutschen Pass haben, ich fühle mich gar nie nicht deutsch, kann die Nationalhymne nicht und das Nationalgelaber geht mir auch auf den Keks

Der Pass ist eher ein Bekenntnis zum System, nicht mehr...
Allerdings glaube ich, dass bei der gegenwärtigen Politik der Schuss nach hinten los geht.
Zu viele Konzessionen, Toleranz und Anpassung wird eher vom "Gastgeber" gefordert, aber kaum von den Einwanderern.
Zu lasches Durchgreifen bei Straftaten, wenn dann mal durchgegriffen wird, wird teils über die Strenge gehauen (Video des TO), was auch wieder zu Gegengewalt führt.
Zu offen für Einwanderungen, es bilden sich Parallelgesellschaften mit eigenen Gesetzen. Schon mal in Duisburg gewesen? Das ist de fakto Ausland!
Zu viele Einwanderer sind hier auf Grund ihrer nicht vorhandenen Ausbildung chancenlos, ein großer Teil belastet die Sozialkassen, keine Aussicht, auf einen grünen Zweig zu kommen, geschweige dann ihre Kinder.
Ein wunderbarer Boden für Gewalt und Chaos. Extreme Gruppierungen sei es bei den Zuwanderern oder aus der braunen Ecke bekommen Zulauf.
Nettes Beispiel ist Florida, genauer gesagt Miami. Per Dekret müssen 50% in der öffentlichen Verwaltung Latinos sein, damit eine Verständigung möglich ist. In einigen Bereichen kommt man mit Englisch nicht mehr weit, es wird nur noch Spanisch gesprochen. Manche Teile der Stadt gleichen einem Pulverfass.
Wir brauchen Regelungen zur Einwanderung wie z.B. Kanada, Australien, Singapore oder Neuseeland mit der Zuwanderung von Fachkräften oder Menschen, die in der Lage sind, hier auch ihr Brot zu verdienen.
Ein Zusammenleben auf der Grundlage einer freiheitlich demokratischen Grundordnung mit verbrieften Grundrechten. Wenn das mit der jeweiligen Kultur oder Religion nicht vereinbar ist, haben sie sich anzupassen oder zu gehen!
Auch das kann funktionieren, siehe Singapore. Ein Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen aus Christen, Muslime, Hindus und Buddhisten die ohne Zoff auf engstem Raum zusammenleben.
Auch dort leben Chinesen oder Inder in eigenen Bereichen, aber alle halten sie sich an die bestehende Ordnung.
Die Frage ist, wie stellen wir die Weichen, dass ein vernünftiges Miteinander möglich ist.
IMHO jedenfalls nicht dadurch, dass Leute, die Angst vor einem zunehmenden Extremismus oder Überfremdung haben in eine rechte Ecke geschubbst werden. Auch nicht mit falscher Toleranz gegenüber fremden Kulturen oder Religionen.
Daran müssen sich die "Deutschen" einfach gewöhnen, bedingt durch den demografischen Wandel steigt der Anteil der Menschen aus fremden Kulturkreisen bis 2050 geschätzt auf gut 20%, wenn nicht gar deutlich mehr, wenn man die Nachkömmlinge seit den 70igern mitrechnet.
DAS Deutschland wie wir es bis in die 70iger kennen, wird es mittelfristig, erst recht langfristig nicht mehr geben. Beginnt doch schon jetzt

Spielen in der Bundesliga oder Nationalelf eigentlich noch "echte Deutsche" mit, überhaupt der Sport? Ein Engländer als Ministerpräsident, Türken als Minister...
Die eine Seite muss erkennen, dass ein unweigerlicher Wandel statt findet, die Toleranzmenschen nicht alles Fremde dulden und Andersmeinige als Nazis beschimpfen, Einwanderer sich in Anpassung üben.
So, macht da was draus, Gott sei Dank nicht mehr mein Ding, da mein irdisches Dasein mehr als begrenzt ist...
