Beamtentalk.de

Hausrat, Unfall...?

@Klaus

Hausrat kann Frau sparen, Unfall auch....Wir sind ja verbeamtet!

@Zollknecht Zolltrottel

...und ich wunderte mich schon weshalb am Ende des Geldes noch Monat
übrig ist, so als Alleinerziehende mit Zweien + 150km Fahrstrecke pro Tag

@Zollknecht

Also, bei unserem Jobcenter würdest du eine Ablehnung auf Leistungen nach dem SGB II (sprich Harz4) erhalten.
M.E. hast du eher ein Ausgabe- als ein Einnahmeproblem!!!

Meine Berechnung sieht wie folgt aus:

*anrechenbares Einkommen 1827,77 Euro
Kindergeld 190,00 Euro
Summe: 2017,27 Euro

Bedarf:
328,00 Euro Regelleistung für dich
328,00 Euro Regelleistung für deine Frau
251,00 Euro Regelleistung für das Kind
700,00 Euro Kosten der Unterkunft**
Summe: 1607,00 Euro

Somit ist dein Einkommen um 410,27 Euro höher als dein individueller Bedarf!

*Bei der Berechnung des monatlichen anrechenbaren Einkommens wurde folgendes berücksichtigt:

Unterhalt 544,00 Euro
Riesterrente 100,00 Euro
fiktiv Kfz-Haftpflicht 25,00 Euro
tägliche Wegstrecke 30,40 Euro (19 Tage x 8 km x 0,2 Euro)
Versicherungspauschale 30,00 Euro
Werbungskosten: 15,33 Euro
Freibeträge nach § 11b SGB II 330,00 Euro

**Die anerkannten Unterkunftskosten können weniger sein, da ich nicht weiß, wie hoch die angemessenen Kosten der Unterkunft für einen 3-Personenhaushalt in deinem Ort betragen.

Kindergarten und GEZ kannst du bei den Leistungen nur mit einrechnen, wenn du auch einen tatsächlichen Anspruch auf Leistungen hast!

Ein klassischer Sozialfall sieht anders aus

jetzt haben wir es schriftlich:

Mittwoch, 21. September 2011, 10:06 UHR
Reallöhne ziehen weiter kräftig an

Wiesbaden – Der kräftige Anstieg der Löhne hält an. Mit dem Anziehen der Konjunktur legten die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste vollbeschäftigter Arbeitnehmer, also die Reallöhne, im zweiten Quartal auf Jahressicht um 1,9 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das Plus ist das dritthöchste seit 2008. Zwischen Januar und Ende März 2011 waren die Reallöhne um 2,0 Prozent gestiegen. Die Nominallöhne erhöhten sich im zweiten Vierteljahr um 4,2 Prozent und damit so stark wie noch nie seit 2008.


komisch, ich hab nix davon gemerkt. hab ich was verpasst ????????

@Trottelchen

Du hast nix verpaßt, denn du erhälst keinen Reallohn, sondern eine "angemessene" Allimentierung

danke binö.

ich bin halt nur im mittleren dienst. da fehlt mir die nötige weitsicht.........

@Zolltrottel

Ich bin auch im mD. letzte Stufe bei A8 ...

zolltrottel hat geschrieben:.

komisch, ich hab nix davon gemerkt. hab ich was verpasst ????????

Das wirst Du nächstes Jahr merken, nach den Tarifverhandlungen.
Ich denke so 8-10 % Erhöhung, loooool.

ossikind, du hast das komma vergessen: 0,8% bis 1,0% !!!!!!!!!!

zolltrottel hat geschrieben:ossikind, du hast das komma vergessen: 0,8% bis 1,0% !!!!!!!!!!

Immer diese Optimisten. Wegen Griechenland, Italien usw. können wir froh sein wenn wir ne Nullrunde fahren. Oder, was ich mir vorstellen kann, wir Beamte sind mal wieder solidarisch, bekommen nicht mehr, aber auch nicht weniger, dürfen aber noch eine Stunde mehr arbeiten, was dann in Zahlen eine Kürzung wäre.

Duffy hat geschrieben:
dürfen aber noch eine Stunde mehr arbeiten

Das wäre für mich persönlich das schlimmste.
41 h ist schon fett.
Aber dann bin ich eben anstatt 8 Wochen 12 Wochen im Jahr unpässlich....

quote="Ossikind"] Rechtschutz- und Dienstunfähigkeits-Versicherung [/quote]
Die kann man sich auch sparen. Die beamtenrechtliche Mindestversorgung ist
relativ hoch, wenn man Anspruch darauf hat. Ich kenne Kollegen, die zwangspensioniert werden sollten, aber sich gewehrt haben und weiter arbeiten kommen dürfen. Die haben weniger aktive Bezüge, da sie noch erhebliche Fahrtkosten haben, als sie Ruhegehalt bekommen haben.

Ne private REchtschutzversicherung lohnt nur, wenn man alle paar Jahre diese in Anspruch nimmt. Ansonsten ist sparen und Anwalt etc. selbst zahlen oftmals die bessere Variante. Es sei denn, man wohnt neben nem klagewütigen Nachbarn

Wichtig erachte ich aber als Vielfahrer eine Verkehrsrechtschutzversicherung. Da ist das Klagerisiko viel höher als in einem Leben ohne Auto.

Z:"Aber dann bin ich eben anstatt 8 Wochen 12 Wochen im Jahr unpässlich.... "

nanana. ich muss schon nach 6 wochen zum hza vorsteher zum präservativ äääähhhh präventionsgespräch. wären ja 2 gespräche bei 12 wochen krank.

Von müssen kann ja gar keine Rede sein. Das sind freiwillige Präventionsgespräche.

@ritter
im prinzip haste recht. aber eine ablehnung sieht unsere personalabteilung nicht so gerne. auch mein chef meint: ich lege es ihnen dringend nah, an dem gespräch teilzunehmen. jo.