Beamtentalk.de

Amtszulagen sind unwiderruflich und ruhegehaltfähig und gelten als Bestandteil des Grundgehalts.
Ob die Höhe stimmt..die Bezügemitteilung gibt Auskunft.

@Kringel
Ich habe die 10,8% noch abgezogen und @AndyO seine Rechnung genommen (allerdings mit den aktuellen Bezügen)
Und dann noch nach unten gerundet. Ich hatte nicht erkannt das in AndyO's Rechnung die 10,8% schon enthalten sind.
Dazu bin ich von unverheiratet ausgegangen.
Wenn das jetzt Quark ist umso besser für @danreed70

Die Rechnung von @Herm macht doch einen "schlanken Fuß"

zeerookah hat geschrieben: 20. Apr 2025, 20:05 @danreed70
Solltest Du geschieden sein und es besteht ein Versorgungsausgleich so tritt dieser bei Pensionierung auch sofort ein

In dem Fall könnte man die Aussetzung der Kürzung nach Par. 35 Versorgungsausleichsgesetz beantragen. Gilt bei Invalidität und dem Erreichen einer besonderen Altersgrenze (z.B. ER). Hat bei mir geklappt.

Rose hat geschrieben: 21. Apr 2025, 23:15

zeerookah hat geschrieben: 20. Apr 2025, 20:05 @danreed70
Solltest Du geschieden sein und es besteht ein Versorgungsausgleich so tritt dieser bei Pensionierung auch sofort ein

In dem Fall könnte man die Aussetzung der Kürzung nach Par. 35 Versorgungsausleichsgesetz beantragen. Gilt bei Invalidität und dem Erreichen einer besonderen Altersgrenze (z.B. ER). Hat bei mir geklappt.

Hätte ich damals gerne gewußt. Hat mich aber keiner drauf aufmerksam gemacht.

Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten

Rose hat geschrieben: 21. Apr 2025, 23:15 In dem Fall könnte man die Aussetzung der Kürzung nach Par. 35 Versorgungsausleichsgesetz beantragen. Gilt bei Invalidität und dem Erreichen einer besonderen Altersgrenze (z.B. ER). Hat bei mir geklappt.

Hast du dazu nähere Informationen?

zeerookah hat geschrieben: 21. Apr 2025, 23:46 Hätte ich damals gerne gewußt. Hat mich aber keiner drauf aufmerksam gemacht.

Mich leider auch nicht...

"Hast du dazu nähere Informationen?" von blink182

Ich bin letztes Jahr mit 55 Jahren in ER gegangen. Dieses Jahr war unsere Scheidung. Normalerweise würde der Versorgungsausgleich, von mir an meinen Mann, ab dem Monat nach der Scheidung bei mir abgezogen. Den Anteil des Versorgungsausgleiches, von meinem Mann an mich, kann ich aber erst mit 67 von der Rentenkasse erhalten.

Auf der Homepage der Bundesanstalt unter "Service-Center" - "Versorgungsausgleich" Punkt 9.2 steht die Info über die Möglichkeit der Aussetzung der Kürzung. Geht nicht rückwirkend und gilt ab dem Folgemonat der Antragstellung.

Vor über 10 Jahren gab es so eine Homepage von der BAnst PT leider noch.
Nun bin ich schon länger in der regulären Pensiongrenze.

Rose hat geschrieben: 21. Apr 2025, 23:15

zeerookah hat geschrieben: 20. Apr 2025, 20:05 @danreed70
Solltest Du geschieden sein und es besteht ein Versorgungsausgleich so tritt dieser bei Pensionierung auch sofort ein

In dem Fall könnte man die Aussetzung der Kürzung nach Par. 35 Versorgungsausleichsgesetz beantragen. Gilt bei Invalidität und dem Erreichen einer besonderen Altersgrenze (z.B. ER). Hat bei mir geklappt.

Wie genau hast du das beantragt? Musstest du eine Begründung dazu schreiben?

Lilawolke hat geschrieben: 22. Jun 2025, 17:31

Rose hat geschrieben: 21. Apr 2025, 23:15

zeerookah hat geschrieben: 20. Apr 2025, 20:05 @danreed70
Solltest Du geschieden sein und es besteht ein Versorgungsausgleich so tritt dieser bei Pensionierung auch sofort ein

In dem Fall könnte man die Aussetzung der Kürzung nach Par. 35 Versorgungsausleichsgesetz beantragen. Gilt bei Invalidität und dem Erreichen einer besonderen Altersgrenze (z.B. ER). Hat bei mir geklappt.

Wie genau hast du das beantragt? Musstest du eine Begründung dazu schreiben?

Hallo Lilawolke,
ich habe geschrieben, dass ich Leistungen aus dem Versorgungsausgleich (von meinem Mann) erst nach Erreichen der Regelaltersgrenze mit 67 Jahren beziehen kann. "Ich beantrage daher, dass die Kürzung meiner Versorgungsbezüge durch den Versorgungsausgleich in dem Umfang ausgesetzt wird, in dem ich aus einem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht noch keine Leistungen beziehen kann. Nach § 35 VersAusglG". Hab die Rentenversicherungsnummer noch dazugeschrieben.

Ich wurde dann von BanstPT aufgefordert ein Formular auszufüllen: Antrag auf Anpassung der Kürzung nach § 35, 36 Versorgungsausgleich.

Kann man auch nachlesen:

Versorgungsausgleich https://share.google/qRPt30RQRTPHnfk7S

A4 Endstufe davon 65 % oder A7 Stufe 8 davon 35%
Davon bekommt man die Summe, die höher ist.
Ca 2050 Euro brutto kommt wohl hin.
Ich bin 55 Jahre alt und auch A7 Stufe 8 und mein Körper schwächelt auch, dass ich mich mit dem Gedanken anfreunden muss, evtl in DU zu rutschen.Daher hab ich mich damit auch sicherheitshalber schonmal auseinander gesetzt.
Hab mir vor einigen Monaten mal ausrechnen lassen, mit was ich im Falle einer DU finanziell rechnen kann.
Da kamen noch ca 1800 Euro brutto bei raus. Ist aber schon wie geschrieben einige Zeit her.