Ärztliche Untersuchung Anwärter & Medikamente

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123carina
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Registriert: 18. Feb 2018, 15:26
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Ärztliche Untersuchung Anwärter & Medikamente

Beitrag von 123carina »

    hallo zusammen,
    ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand weiter helfen kann. Ich bin leider etwas ratlos.

    Ich war bei der amtsärtzl. Untersuchung für die ausbildung als Beamtenanwärter und mir hat der Arzt dort eine Liste von Krankheiten vorgelesen zu denen ich sagen sollte ob dies zutrifft u. A. Depressionen.
    Ich habe nein gesagt da ich nie Depressionen hatte, was ich nun bereue nicht genauer mit ihm besprochen zu haben. lediglich gab es vor 4 Jahren eine Zeit aufgrund familiärer Probleme in denen es mir nicht so gut ging und Schlafprobleme hatte, das habe ich gesagt, aber es wurde nicht explizit so schriftlich festgehalten. Der Arzt sagte ich bin tauglich und ich soll mir keine sorgen machen. (Er hat auch in dem Fragebogen nichts angekreuzt und ich habe so unterschrieben weil ich dachte er ist ja der fachmann)

    Mein Hausarzt hatte mich damals aber auch an einen Psychotherapeuten verwiesen der mir dann ein Medikament (antidepressiva) verschrieb.
    Es wurde aber nie eine konkrete Diagnose gestellt dass ich depressiv wäre, der psychotherapeut meinte nur "das wird schon wieder" ich soll 1 jahr die Medikamente nehmen und eine weitere Behandlung sei nicht notwendig, ich sollte nur alle 3-4 Monate kommen um zu sehen wie es mir geht weil es ja nur temporär aufgrund familiärer Umstände sei und dann die Medikamente absetzten.

    Ich nehme die Medikamente seit 3 Jahren nicht mehr, habe immer voll gearbeitet, war nie deswegen krank geschrieben und wie gesagt war eigentlich nie depressiv, wobei ich damals damit einfach wirklich besser schlafen konnte (wahrscheinlich hätten es Schlaftabletten auch getan aber was solls)

    Nun muss ich für die private pkv ja angeben welche Medikamente ich jemals genommen habe und habe angst, dass ich vielleicht noch einmal mit dem Amtsarzt reden sollte über das alles.. Wie gesagt es wurde alles relativ leicht hingenommen von dem psychiater und ich habe angst dass der Amtsarzt das auch zu leicht hingenommen oder mich falsch verstanden hat.. (vor allem wegen diesen dämlichen und von mir zu leichtsinnig angenommenen medikamenten)..aber ich hab nun angst dass man das nicht doch schriftlich festhalten sollte um spätere Konsequenzen zu vermeiden..

    Nun ist meine Frage ob ich beim Gesundheitsamt lieber noch einmal anrufen sollte, da ich meine Ausbildung im September antreten soll um das noch einmal zu klären oder ob das noch irgendwie möglich ist. Bei dem Antrag für die pkv werde ich die Einnahme ja auf jeden Fall mit angeben müssen.

    Würde mich über Tipps oder Hilfe wirklich sehr freuen
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