Karriere im gehobenen Dienst der bayr. Finanzverwaltung

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stinker
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Karriere im gehobenen Dienst der bayr. Finanzverwaltung

Beitrag von stinker »

Vorweg: Die Frage richtet sich vor allem an Beamtinnen und Beamte, die schon länger im gD sind, muss nicht zwangsläufig in der FinVerw. sein, wäre aber am besten :).

Liebe Mitglieder,

Im Oktober diesen Jahres werde ich vorraussichtlich ein duales Studium in einem bayerischen Finanzamt und an der HföD beginnen und dieses mit dem Dipl. Finanzwirt abschließen. Da ich nur eine kleine Vorstellung über die spätere Karriere im FA habe und hier auch nicht viel dazu finde, suche ich nach Erfahrungswerten aus dem gehobenen Dienst.

Hierzu einige Fragen:

1. Das Einstiegsnetto abzgl. PKV liegt meinen Berechnungen nach ja etwa bei 2000-2100€, als Lediger in StKl. 1, BesGr. A9, Stufe 1. Wie entwickelt sich dieses Gehalt hinsichtlich Beförderungen, etwa in A10 bei konstant guten bis sehr guten Leistungen? Ist ein Aufstieg in A13 oder ähnliche berufliche Entwicklung bei - wie erwähnt - sehr guten Leistungen überhaupt denkbar oder bleibt das eine Wunschvorstellung?

Generell - wann kann man mit Beförderungen rechnen oder ist das kaum bis nicht zu sagen, da abhängig von freien Stellen etc.?

2. Wie anspruchsvoll ist das Studium wirklich? Kann man, wenn man unter der Woche bereits viel lernt und übt, am Wochenende entspannt nach Hause fahren oder kommt man mit dem Stoff so oder so kaum hinterher?

3. Ich mache das Studium direkt nach dem Abi und habe daher noch keine richtige Zeit für ein mehrwöchiges Praktikum im FA gehabt, die Einladung kam auch recht überraschend. Daher die Frage:
Ist der Job im gD trocken oder eintönig oder gibt es tatsächlich die in den Bröschüren genannte Abwechslung?

Ich freue mich auf zahlreiche Antworten.
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