Seite 1 von 1

Erkrankung verschweigen vor der Verbeamtung

Verfasst: 11. Okt 2017, 17:59
von leon_01
Hallo an alle,

ich sollte in ca. 2-3 Jahren verbeamtet werden. Bin noch in der Ausbildung.
Ich habe bei der Einstellung eine psychische Erkrankung (Angststörung) verschwiegen.
Die letzte Therapie lag 3 Jahre vor der Einstellung...u.a. deshalb habe ich das nicht erwähnt.
Ich wollte jetzt eine Psychotherapie anfangen und bin gesetzlich versichert.

Ich könnte doch nur dann Probleme bekommen, wenn ich mich wegen dieser Angststörung später dienstunfähig schreiben lasse.
Kann das der Amtsarzt später raus finden? Welche Konsequenzen hätte das? Entlassung aus dem Dienstverhältnis?

Aber bevor ich mich wegen dieser Erkrankung dienstunfähig schreiben würde, würde ich lieber selber kündigen und in die Wirtschaft wechseln.
Aber ich sehe nicht, das es kommen wird. Ich hab das (die Erkrankung) bisher ganz gut im Griff.

Viele Grüße
leon

Re: Erkrankung verschweigen vor der Verbeamtung

Verfasst: 11. Okt 2017, 18:32
von Torquemada
Verschwiegene Erkrankungen dieser Art? = Arglistige Täuschung !! In diesem Fall kann dann später die "Urkunde" sogar rückwirkend entzogen werden.

Re: Erkrankung verschweigen vor der Verbeamtung

Verfasst: 12. Okt 2017, 12:59
von Tyto
Das wiederum führt dann ggf. zu immensen Rückzahlungen beim Dienstherrn und bei der privaten Krankenkasse.


Und glaube mir private Krankenversicherungen und Dienstherren können tief buddeln um was über die gesundheitliche Vergangenheit rauszufinden.

Fazit: unter gar keinen Umständen lügen oder was verheimlichen. Eine verbeamtung ist auch mit Krankheitsgeschichte möglich.

Re: Erkrankung verschweigen vor der Verbeamtung

Verfasst: 12. Okt 2017, 21:06
von leon_01
Ich bin allerdings gesetzlich versichert.
Der Arzt kann ja nur das wissen, was ich ihm erzähle.

Re: Erkrankung verschweigen vor der Verbeamtung

Verfasst: 12. Okt 2017, 22:49
von Hauseltr

Re: Erkrankung verschweigen vor der Verbeamtung

Verfasst: 13. Okt 2017, 14:43
von leon_01
Gut zu wissen :shock: