Wiedereingliederung nach 7 Jahren Pensionierung

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tiefenseer
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Re: Wiedereingliederung nach 7 Jahren Pensionierung

Beitrag von tiefenseer »

Ich muss hier mal kritische Worte in Richtung sarface los werden.

Du kommst uns in einem fremden Beitrag (besser wäre hier wohl einen eigenen Beitrag zu eröffnen) scheibchenweise mit Infos und erwartest eine Antwort auf Deine Fragen.

Numehr muss ich zu aller Überraschung lesen:
scarface hat geschrieben:Und wie kommt der reaktivierungswillige Beamte dann wieder rein ? Ich hatte mich freiwillig gemeldet - bin nach eigener wie auch Feststellung meiner Ärzte gesund. Der Amtsarzt erstellte seine Stellungnahme noch ohne Kenntnis eines Teils dieser Gutachten und sah nur Wiedereingliederung als zielführend an.
Ich verstehe Dein Problem nicht, wenn Du Dich freiwillig meldest und wieder reaktiviert werden willst dann liegt es an Deinem DH ( der Dich scheinbar auch wieder haben möchte) hier aktiv zu werden.
Nach Deinen bisherigen Scheibchen-Schilderung scheint etwas auf beiden Seiten schief gelaufen zu sein, was man ja sehr offensichtlich hier lesen konnte.

letztlich bleibt für mich da nur eine Frage ...welche Erwartungshaltung hast Du hier im Forum an uns?
Ärgere Dich nicht über Deine Fehler und Schwächen, ohne sie bist Du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr.
scarface
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Re: Wiedereingliederung nach 7 Jahren Pensionierung

Beitrag von scarface »

tiefenseer hat geschrieben:Ich muss hier mal kritische Worte in Richtung sarface los werden.

letztlich bleibt für mich da nur eine Frage ...welche Erwartungshaltung hast Du hier im Forum an uns?
Hallo an die Runde,

ich kämpfe etwas gegen Windmühlen. Deshalb hoff(t)e ich auf Erfahrungen anderer. Reaktivierte Beamte zu finden und sie nach ihren Erfahrungen zu fragen gelang mir nicht, auch der Blick in Gesetze half nicht weiter. Gerade deshalb auch die Anregung, mich per PN zu kontakten.

Mein Problem hatte ich hier in einem anderen Forum bereits gepostet; in die Diskussion hier war ich zugegebenermaßen "aufgesprungen", weil es einen ähnlichen Punkt betraf.
Für dadurch entstandenen Ärger möchte ich mich entschuldigen.

Scarface
Torquemada
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Re: Wiedereingliederung nach 7 Jahren Pensionierung

Beitrag von Torquemada »

Sorry. Aber als Beamter muss man auch "etwas Hintern in der Hose haben".

Wenn du nachweislich gesund bist, darfst du dich nicht auf seltsame illegale Ideen deines angeblichen Dienstherren einlassen. Denn dein Dienstherr unterliegt komischerweise den Gesetzen und Verordnung der Bundesrepublik Deutschland. Dein seltsames PN-Zeug ist doch nicht zielführend.
Wenn du gesund bist, stellst du korrekt einen Antrag auf Reaktivierung und fertig.

Schwarzarbeit in Behörden? Ich glaube, ich bin im falschen Film.
Wenn der Zoll in einem Büro einen Typ antrifft, der da als Rentner "ohne Lohn" seit zwei Monaten "zur Probe" arbeitet, gibts einen gewaltigen Ärger.
Keine Anmeldung bei den Sozialversicherungen, keinen korrekte Lohnabrechung, keine Entlohnung.

So ein Quatsch.

Du hast mir ja inzwischen Details per PN geschickt.
Dazu kann ich nur sagen, dass du hier mit dem Einstellen deiner Frage unter "Bundesbeamte" schon Chaos wegen einer Falschzuordnung geschaffen hast.
Denn wir schreiben in diesem Thread eben dann zur beamtenrechtlichen "Bundessicht".
Inwieweit die Regelungen bei Kommunen abweichen können, muss erstmal geklärt werden. Falsches Unterforum eben.
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Mikesch
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Re: Wiedereingliederung nach 7 Jahren Pensionierung

Beitrag von Mikesch »

scarface hat geschrieben:Mein Problem hatte ich hier in einem anderen Forum bereits gepostet; in die Diskussion hier war ich zugegebenermaßen "aufgesprungen",
...und somit OT ist und auch sonst hier nicht hin gehört.
Ich bitte, von weiteren Beiträge zu Deinem Thema abzusehen.

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SELECT 'dreams' FROM 'erinnerungen' WHERE HARDCORE = 'yes'
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ulf
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Re: Wiedereingliederung nach 7 Jahren Pensionierung

Beitrag von ulf »

Jutta56 hat geschrieben: 5. Feb 2016, 12:12 hallo zusammen!

jetzt kommt der hammer!, meine begutachtung durch die knappschaft bahn see war für mich positiv. Es wurde absolute dienstunfähigkeit festgestellt, auf dauer, keine gesundheitlichen oder beruflichen rehamaßnahmen möglich, und eine erneute untersuchung auf grund des krankheitsbildes entbehrlich!

heute bekomme ich das schreiben meines dienstherren, dass ich nun 3 weitere jahre pensioniert bleibe und eine erneute untersuchung in 3 jahren erfolgt!

unglaublich......kann ich nicht nachvollziehen!

jutta
Hallo Jutta,
bei mir genau das gleiche, durch die Knappschaft Bahn/See,keine Nachuntersuchung laut Gutachten ,weil zu krank,dann Schreiben vom Dienstherr Überprüfung nach 2 Jahren ..Willkür?? Darf ich fragen wie Du weiter verfahren bist.Liebe grüss2 Ulf
arme Sau
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Re: Wiedereingliederung nach 7 Jahren Pensionierung

Beitrag von arme Sau »

Ui Ulf,

hoffentlich bekommst du eine Antwort! Der letze Eintrag war von Fb. 201 6
Grüne Beiträge sind -Mod- Beiträge, schwarze geben meine "private Meinung" wieder!
---------
Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0

Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
Hanswurst I.
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Re: Wiedereingliederung nach 7 Jahren Pensionierung

Beitrag von Hanswurst I. »

Jutta56 hat geschrieben: 5. Feb 2016, 12:12 heute bekomme ich das schreiben meines dienstherren, dass ich nun 3 weitere jahre pensioniert bleibe und eine erneute untersuchung in 3 jahren erfolgt!

unglaublich......kann ich nicht nachvollziehen!
Kann ich durchaus nachvollziehen. Und als Dienstherr würde ich das bis zum eigentlichen Pensionsalter auch genauso handhaben.

Das ist jetzt nicht persönlich, aber es gibt genügend Fälle wo jemand mit frühen Jahren frühpensioniert wurde und dann spontan gesundete. Zumindest soweit dass es für ausgedehnte Motorradtouren bis ans Nordkap reichte, obwohl man eigentlich schweren Rücken hat und nicht mehr wie 5kg heben kann. Oder der Beamte der zwar nicht mehr im Dienst sein kann, sich aber dann als Installateur (!) selbständig gemacht hat. Hallo???? Da wurde und wird einfach zuviel Schmuh getrieben.

Von daher erwarte ich auch als Steuerzahler der die ganze Geschichte letztlich bezahlt dass der Staat verantwortungsvoll mit meinem Geld umgeht und bis zum Erreichen des eigentlichen Pensionsalters regelmässig prüft ob der betreffende Beamte auch wirklich weiterhin dienstunfähig ist. Als Beamter hat man diverse Rechte, aber auch diverse Pflichten.

Und wenn jemand wirklich krank ist, dann dürfte so eine 3-jährige Prüfung doch kein Problem darstellen. Ein Arztbesuch mehr in 3 Jahren, mehr ist das ja eigentlich nicht.
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