Euro vor dem Abgrund ?

Hier gehören Themen rein die nirgends anderswo reinpassen.

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Petra83
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Beitrag von Petra83 »

ich denke nicht, dass der Euro vor dem Abgrund steht. Es gab schon einige aussichtslosere Krisen, wie sie z.B. Irland in den 90ern hatte.
Der Euro wird sich wieder erholen. In Griechenland würde ich eine angebotsorientierte Finanzhilfe vorschlagen, damit die Wirtschaft und die Arbeitslosigkeit sich erholt.
Gruß Petra
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dove
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Beitrag von dove »

Ich find´s Geil

endlich können wir den (K)riechen mal so richtig (mit noch mehr) Schütte unter die arme greifen!

Danke, Danke, Danke


http://www.sueddeutsche.de/politik/schr ... -1.1106279

:evil:
JEFTA gefährlicher als TTIP

https://www.youtube.com/watch?v=1c9yFM-YnBo
11:15 min
Der EU Grenzen aufzeigen JEFTA STOPPEN
https://www.heise.de/tp/features/JEFTA-EU-Freihandelsabkommen-mit-Japan-als-Hydra-3755360.html
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dove
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Beitrag von dove »

hier Auszüge aus:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/euroschau110.html

EZB hat Tabu gebrochen

Die EZB hat sich selbst in die fatale Lage gebracht: Auf Druck der französischen Regierung knickte Trichet vergangenes Jahr ein und drückte den Kauf griechischer Staatsanleihen gegen zum Teil heftigen Widerstand im EZB-Rat durch. Damit verspielte die EZB nicht nur einen Teil ihrer politischen Unabhängigkeit. Sie verstieß auch gegen ihre eigenen Statuten. Denn für die Bank ist es ein Tabu, Staatsanleihen aufkaufen. Außerdem setzte sich der Franzose Trichet dem Vorwurf aus, er stütze vor allem französische Großbanken. Die haben nämlich besonders viele griechische Anleihen und konnten die nun günstig bei der EZB los werden. Die einst so stolze Zentralbank verramschte sich selbst zur Bad Bank - was für ein Niedergang!

Deutschland muss zahlen

Die EZB ist also in großer Not. Im schlimmsten Fall verliert sie einen Teil ihrer Rücklagen. Diese Verluste müssen dann die solideren Eurostaaten ausgleichen. Vor allem wird es Deutschland treffen.

... Der EZB geht es dabei nicht in erster Linie ums Geld. Sie fürchtet einen Flächenbrand. Denn wenn erst einmal Griechenland umschuldet, gibt es kein Halten mehr: Portugal, Italien, Belgien, sie alle würden folgen.

Und in einem anderen Artikel den ich nun leider nicht mehr finde steht,
das sich die Deutschen Banken bereits zum großen Teil aus Griechenland zurückgezogen haben.

So bleibt alles am Steuerzahler hängen !
Jiiipppyyyyy
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dove
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Beitrag von dove »

arme Landesbeamte in NRW

Das hochverschuldete Nordrhein-Westfalen bangt um seine Griechenland-Anleihen in Höhe von mehreren Millionen Euro: Die Schuldtitel sind Teil der Versorgungsrücklage für Beamtenpensionen. NRW ist nicht das einzige Bundesland, das Athen Geld geliehen hat.

aus
Griechische Schuldenkrise erfasst Bundesländer
http://www.sueddeutsche.de/geld/drohend ... -1.1112577
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dove
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Beitrag von dove »

Und nun Portugal,

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/moodys106.html

nur noch RAMSCHwert.

Die Zeit läuft gegen den Euro, nur wir D bleiben bis zum bitteren Ende :twisted: :twisted: :twisted:

Achso; Hatte ich vergessen. Nun sind alle EU Regierungen ja soetwas von empört, das Moodys Portugal herabstuft !
All die empörten waren vor kurzem empört, das die Ratingagenturen die Finanz/Bankenkrise nicht rechtzeitig vorhersagten :!:
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larsleitz
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Beitrag von larsleitz »

Was ist denn mit Italien?
HauptmannMumm

Beitrag von HauptmannMumm »

..mh, also man kann Griechenland sicherlich für vieles die Schuld geben. Sicherlich sitzen dort Korrupte Leute in der Regierung und den Finanzämtern, und sicherlich gehört es dort zum Alltag sich bestechen zu lassen, aber die Griechen sind gar nicht das Problem.
Die Griechen haben es höchstens zu verantworten das dass Euro Problem jetzt offensichtlicher wird.

Nehmen wir mal an es gäbe eine Privatbank, und diese Privatbank würde wertloses bedrucktes Papier an Regierungen & Länder verleihen, damit es angeblich friedlicher in Europa zuginge. Dann würden das sicherlich alle für eine gute Idee halten und mitmachen.
Dann würde man den Ländern sagen, wenn ich dir die Banknoten, Münzen und Buchgeld leihe, musst du dafür aber Zinsen bezahlen. Das halten dann ja auch noch alle Staatsmänner für Sinnvoll...
Das wirkliche Problem ist einfach zu beschreiben.
Wenn ich die Zinsen zurück zahle muss ich neue Kredite aufnehmen und dadurch wird die Schuldensumme immer höher.
Die andere Alternative besteht darin, das ich durch gutes Wirtschaften und Handel, den anderen Ländern das Geld aus der Tasche ziehe und somit meine Schulden bei der Großbank bezahle, aber dafür fehlt jetzt dem anderen Land das Geld.
Somit müssen die anderen Länder nun wieder einen neuen Kredit aufnehmen usw. usw...

Am Ende kommt dann diese tolle Großbank und sagt, wenn ihr das alles nicht mehr bezahlen könnt, dann müsst ihr halt öffentliches Eigentum Liquidieren. Und so findet der Ausverkauf der Länder statt, und die Leute die Profitieren sind Private Banken die eigentlich nur Wertloses bedrucktes Papier herausgegeben haben. Denen wird am Ende alles gehören, wie immer!
Und da die meisten Staatsmänner entweder zu blöde sind um den Trick zu verstehen, oder nicht zugeben wollen was der wahre Grund für diese wahnsinnige Verschuldung ist, behauptet man einfach, die Griechen sind schuld.

Ich kann euch aber versichern, das selbst wenn die Griechen raus sind aus der Währungsunion, geht die Verschuldung weiter. Als nächstes werden dann die bösen Spanier, oder Portugiesen, oder Iren schuld sein.


Kommt Leute im ernst, es gibt nicht DIE BÖSEN GRIECHEN, oder DIE BÖSEN SPANIER, oder sowas. Das sind mediale Ausreden von Politikern.
Zollkodex-Ritter
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Beitrag von Zollkodex-Ritter »

HauptmannMumm hat geschrieben: Das wirkliche Problem ist einfach zu beschreiben.
Ne, leider ist das nicht so einfach.
Am Ende kommt dann diese tolle Großbank und sagt, wenn ihr das alles nicht mehr bezahlen könnt, dann müsst ihr halt öffentliches Eigentum Liquidieren.
Diese "Privatbank" gehört aber auch jemandem. Ist diese Bank im Besitz von allen, dann ist das Problem gelöst.
Das sind mediale Ausreden von Politikern.
Und Politiker fressen das Bankengeld? Ne, das ist zu einfach.

Bankenkrise 2007:
Staaten retteten Banken, treiben deswegen Staatsschulden hoch

Eurostaatsschuldenkrise 2010:
Ratingagenturen werten Staaten ab, da sie überschuldet sind -> Banken erleiden Abschreibungen an Staatsanleihen -> Staaten müssen gerettet werden wegen den Banken.

Egal wer wie agiert, am Ende zahlt es der Steuerzahler. Ob ne Bank pleite ist und die Guthaben der Bürger verloren gehen oder ob Staaten pleite sind und sich beim Bürger bedienen müssen ist egal. Der, der nichts dafür kann, der haftet.
HauptmannMumm

Beitrag von HauptmannMumm »

doch mein lieber so einfach ist das Problem.
Der Euro war meine Facharbeit die ich in der Ausbildung abgeliefert habe. (nur so zur Info ich hatte ne 1!)
Ich habe im Außenhandel gelernt, und dort ist Währungsrechnen und Währungsankäufe etc. Alltagsgeschäft.
Die EZB ist eine Privatbank, ohne Golddeckung, so schauts in Wirklichkeit aus. :wink:
Wenn du nicht aus dem Bereich kommst, ist das für die sicherlich Abstrakt, aber schau dir mal den Film "Geld als Schuld / Money as a debt" an. Dort wird das Verfahren einfach erklärt.

Wenn du glaubst das dass anders ist, dann habe ich mal konkrete Fragen an dich. Schau mal ob du sie beantworten kannst.

1. Wie du weißt ist der SupraNational Staat aufgrund des EUGH Urteils gefallen. Es gibt also keinen EU Staat, und keine EU-Verfassung. Somit konnte man keine gemeinschaftliche Deckung der Währungsunion machen. Also womit ist der Euro gedeckt? :lol:
2. Erkundige dich mal was mit allen auf ZinsesZins basierenden Währung in der Weltgeschichte am Ende geschehen ist. :wink:
3. Wenn du glaubst das ein Staatenbund hinter der EZB steckt muss ich dich enttäuschen. Es gibt keine Haftung für den Euro. Erkundige dich mal über den aktuellen ESM Vertrag und dann erkläre mir mal wer einzig und allein dafür Haftet. :P


PS: Die Euro Rettung ist sowieso Illegal, denn es gibt einen Stabilitätspakt der besagt, das kein Land einem anderen verschuldeten Land Geld leihen darf. Dadurch werden nur Leere Werte Produziert und das Geld rapide vermehrt, was wiederum zum Verlust der Kaufkraft führt.
Erkundige dich.

Mir ist klar das du dass nicht glauben willst, denn niemand hat dir je gesagt wie das Geldsystem funktioniert. Nur so nebenbei mein Onkel war im Kreisvorstand der Sparkasse. :wink:

Hier hast du ne einfache und sehr Kindliche Darstellung des Sachverhaltes.

http://www.youtube.com/watch?v=cZoGsvP001A

http://www.youtube.com/watch?v=lXOZifv6 ... re=related



hier haste noch was witziges zum ESM Vertrag.

http://www.youtube.com/watch?v=8kmcloVZu1o
Zollkodex-Ritter
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Beitrag von Zollkodex-Ritter »

HauptmannMumm hat geschrieben:doch mein lieber so einfach ist das Problem.
Nein, so einfach ist es nicht. Du stellst es stark vereinfacht dar. Was wäre denn geschehen, hätte man die Banken pleite gehen lassen? Was geschieht, wenn ein Staat, wenn auch nur Irland oder Portugal oder Griechenland pleite geht?

Politiker fressen nicht das Geld, dass sie von Banken bekommen. Sie finanzieren damit die Staatsausgaben, den Sozialstaat, kurzum alles. Sogar deine Schulbildung und deine 1 in deiner Facharbeit sind sponsored by Politik.

Auch Wahlkampfversprechen, die sie dem Volk gegeben haben und dafür wurden sie ja auch gewählt. Wer hat denn den Banken das Geld gegeben, von dem sie die Staatsanleihen kaufen? Von dir und mir. Von uns allen.

Wenn du ein Konto hast, wo hat die Bank dein Geld investiert? Da, wo sie sich die meisten Zinsen bei geringstem Risiko erhofft. Viele Versicherer (RV, LV, Riester etc.) haben dein Geld eben in Staatsanleihen investiert. Da Staatsanleihen als sichere Anlagen gelten, müssen die Banken dafür nicht mal Eigenkapital halten. Geht Griechenland nun pleite, sagen wir, sie zahlen nur 20% der Schulden zurück, dann hat das auch Auswirkungen auf dein Geld, dass du bei dieser Bank liegen hast, auf deine Rentenversicherungsverträge etc. Eine Bankenpleite trifft nicht die Bank, sondern deren Kunden. Hat ja die Pleite der HRE gezeigt.


Auf deine Fragen gehe ich nicht ein, da diese nur dazu dienen sollen, die von dir mir unterstellte Unwissenheit aufzuzeigen. Dieser Schuss geht aber nach hinten los, diese Spielchen mache ich nicht mit. Ich habe schon geschrieben, dass am Ende der Steuerzahler haftet, egal was die Banken oder die Politiker tun.

Besonders beachtlich, dass sich unsere Bundesregierung von genau denen Beraten lässt, die sie selbst eigentlich regulieren müsste. Unabhängigkeit sieht anders aus. Und auch das Mr. Deregulierung der Finanzmärkte nun den "Euro retten" soll. Asmussen... da kann man nur mi dem Kopf schütteln.
Mir ist klar das du dass nicht glauben willst, denn niemand hat dir je gesagt wie das Geldsystem funktioniert. Nur so nebenbei mein Onkel war im Kreisvorstand der Sparkasse. :wink:
Dir ist gar nicht klar, was ich weiss und an was ich glaube. Oder kennen wir uns, dass du das vermuten kannst? Nur so nebenbei, mein Opa war Panzerfahrer in Afrika..
HauptmannMumm

Beitrag von HauptmannMumm »

Nein, so einfach ist es nicht. Du stellst es stark vereinfacht dar. Was wäre denn geschehen, hätte man die Banken pleite gehen lassen?
Was geschieht, wenn ein Staat, wenn auch nur Irland oder Portugal oder Griechenland pleite geht?
Da kannst du unbesorgt sein. Es macht rein gar nichts wenn eine Bank pleite geht. Das ist in der Vergangenheit schon oft passiert.
Der Steuerzahler bezahlt den Schaden sowieso, von daher ist es unnötig diese Abzocker Banken weiter zu finanzieren.
Und falls es dir nicht aufgefallen ist, Irland, Portugal und Griechenland sind bereits pleite. :lol:
Sie können die Kredite nicht zurückzahlen, das ist rechnerisch nicht möglich.
Politiker fressen nicht das Geld, dass sie von Banken bekommen. Sie finanzieren damit die Staatsausgaben, den Sozialstaat, kurzum alles.
Nein, das machen sie mit 10% des Gesamthaushaltes, der Rest wird verschleudert. Was du was beispielsweise ein Soffin ist??? :?:
Erkundige dich mal. :wink:

Meine Fragen hast du aber immernoch nicht beantwortet. Das liegt daran das du sie nicht beantworten kannst.
Wer hat denn den Banken das Geld gegeben, von dem sie die Staatsanleihen kaufen? Von dir und mir. Von uns allen.
Das ist nur Teilweise richtig. Der Euro ist ein Fiat-System, das heißt es gibt nur einen Datierten Wert, ein realer Wert existiert gar nicht. Es wird hier nur mit der Vorstellung der Bevölkerung gearbeitet, das funktioniert wie beim Englischen Pfund.
Das Problem ist das dir entsprechendes Hintergrund Wissen in diesem Bereich fehlt.
Viele Versicherer (RV, LV, Riester etc.) haben dein Geld eben in Staatsanleihen investiert.
Weißt du eigentlich was genau eine Staatsanleihe ist?
Das ist nichts anderes als Schulden die z.B. Privat Personen und Unternehmen bei Banken haben, diese Schulden werden Gebündelt und als Paket an den Staat verkauft.
Du redest jetzt über Dinge die nichts damit zu tun haben, und von denen du gar nicht genau zu wissen scheinst was das eigentlich ist.

Was du da über die ganzen SV schreibst ist total Sinnlos, denn das sind keine Staatlichen Leistungen, sondern Privatunternehmen, die der Bürger selber bezahlt. :roll:
Auf deine Fragen gehe ich nicht ein, da diese nur dazu dienen sollen, die von dir mir unterstellte Unwissenheit aufzuzeigen.
Richtig, denn das ist tatsächlich dein Problem. Du weißt es nicht, aber du möchtest gerne das dein Weltbild so bestehen bleibt. :wink:


Besonders beachtlich, dass sich unsere Bundesregierung von genau denen Beraten lässt, die sie selbst eigentlich regulieren müsste. Unabhängigkeit sieht anders aus. Und auch das Mr. Deregulierung der Finanzmärkte nun den "Euro retten" soll. Asmussen... da kann man nur mi dem Kopf schütteln.

Nun da gebe ich dir sogar zum Teil Recht. Allerdings ist es leider so das diese Leute die Gesetze ständig brechen, siehe Stabilitätspakt usw.
Doch das wirkliche Problem ist das kein Richter diese Leute anklagen würde, und kein Polizist sie verhaften will, denn dann hätten sie mit schrecklichen Konsequenzen zu rechnen.
Also liegt die Problematik an euch selbst.

Es gibt einen schönen Satz der das Beschreibt:
"Wer das Problem erkannt hat, aber nichts dagegen unternimmt wird teil dieses Problems."


Dir ist gar nicht klar, was ich weiss und an was ich glaube. [/code]
Das mag sein, aber es geht hier nicht um Glauben, sondern um wissen. Und was die Fiskalpolitik angeht, ist dein Wissen sehr gering.

Nur so nebenbei, mein Opa war Panzerfahrer in Afrika..
Das mag sein, und er war bestimmt ein mutiger Mann. Aber dann solltest du dich auch daran erinnern, das die Regierung damals das Zinssystem der Banken verboten hat.
Und weißt du auch warum???

...und nun schau dir nochmal genauer die EZB an. Genau diese Dinge wollte man per Gesetz verhindern, man wusste ja was passieren würde.


PS: Ich will mich nicht mit dir streiten. Aber die Dinge die ich sage, sind nicht zu wiederlegen.
Zollkodex-Ritter
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Beitrag von Zollkodex-Ritter »

HauptmannMumm hat geschrieben: Da kannst du unbesorgt sein. Es macht rein gar nichts wenn eine Bank pleite geht. Das ist in der Vergangenheit schon oft passiert.
Der Steuerzahler bezahlt den Schaden sowieso, von daher ist es unnötig diese Abzocker Banken weiter zu finanzieren.
Deswegen liegt mein Geld auch nicht auf der Bank und auch nicht als Papiergeld bei mir zuhause.

Nein, das machen sie mit 10% des Gesamthaushaltes, der Rest wird verschleudert. Was du was beispielsweise ein Soffin ist??? :?:
Erkundige dich mal. :wink:
Was verschleudert ist und was nicht liegt im Auge desjenigen, der das Geld ausgibt.
Meine Fragen hast du aber immernoch nicht beantwortet. Das liegt daran das du sie nicht beantworten kannst.
Nein. Ich kann genausogut von dir behaupten, dass du nicht verstehst, was ich geschrieben habe. Ich hab es nicht nötig auf diese Fragen zu antworten, ganz einfach. So bleibt dein Wissen über mich nebulös. Ich weiss, was ich weiss, du weisst, was du weisst und du kannst dir kein Urteil über mich erlauben. Ich unterstütze nur nicht dein selbstgefälliges Verhalten hier.
Das ist nur Teilweise richtig. Der Euro ist ein Fiat-System, das heißt es gibt nur einen Datierten Wert, ein realer Wert existiert gar nicht. Es wird hier nur mit der Vorstellung der Bevölkerung gearbeitet, das funktioniert wie beim Englischen Pfund.
Das Problem ist das dir entsprechendes Hintergrund Wissen in diesem Bereich fehlt.
Bitte komm von deinem selbstgefälligen hohen Ross runter, dann können wir über die Sache diskutieren.
Weißt du eigentlich was genau eine Staatsanleihe ist?
Das ist nichts anderes als Schulden die z.B. Privat Personen und Unternehmen bei Banken haben, diese Schulden werden Gebündelt und als Paket an den Staat verkauft.
Ach echt? Bist du jetzt besser als ein Lexikon oder Wikipedia? ;-)
Du redest jetzt über Dinge die nichts damit zu tun haben, und von denen du gar nicht genau zu wissen scheinst was das eigentlich ist.
Diskussionskultur ist nicht so dein Ding, oder?
Was du da über die ganzen SV schreibst ist total Sinnlos, denn das sind keine Staatlichen Leistungen, sondern Privatunternehmen, die der Bürger selber bezahlt. :roll:
Und was machen diese Versicherer mit den Mrd. von Euro, die da als Sparanteil eingesammelt wurden? Und wo parken die Banken das Geld, dass du auf deinen Konten hast? 2009 hatte die Allianz 19% ihres Kapitals in Staatsanleihen, Hamburg-Mannheimer 35%, Versicherungskammer Bayern 25%. Laut GDV stecken 85% des Geldes in festverzinslichen Wertpapieren. Die deutschen Versicherer hielten 6,5 Mrd. irischer Staatsanleihen. Alleine die Munich Re hatte 2009 einen Bestand von Staatsanleihen verschiedener Staaten in Höhe von 80 Mrd. Staatsanleihen gelten/galten dabei als risikolos und mussten bei Banken nicht mit zusätzlichem Eigenkapital abgesichert werden. Was geschieht nun, wenn Abschreibungen darauf vorzunehmen sind?

Die Versicherer haben ihr Geld zu 2/3 entweder bei den Banken liegen oder in Staatsanleihen. Brechen diese zusammen, dann ist deine kapitalbildende Lebensversicherung Konkursmasse des Versicherungs- unternehmens, du kannst sie abschreiben. Unsere Guthaben sind Schulden anderer. Oder anders: Weil wir so viel Geld gespart haben, müssen sich andere deswegen verschulden.

Du weisst, wer die Verlierer beim Scheitern einer Währung und beim Neustart sind? Die Sparer. Das will die aktuelle Politik verhindern durch teures Kaufen von Zeit. Ob das klug oder dumm ist, das mag ein Dirk Müller beurteilen. Die gesamte Finanzindustrie hätte weltweit nach der Subprimekrise an die kurze Leine gehört, aber getan hat sich ja nichts. Risiko wurde weiter solidarisiert und Gewinne werden privatisiert.

Und nun schau dir meinen Beitrag vom 17.10.2011 22:03 an, was da steht: Am Ende zahlt immer der kleine Mann. Ob als Steuerzahler direkt oder als Sparer auch wieder direkt. Nur kann sich bei dieser Krise niemand beschweren, nichts darüber gewusst zu haben: Deutsche Banken und Versicherer haben schon seit Monaten ihre Staatsanleihen betreffender Staaten an die EZB (wer hinter der EZB steht, weisst du selbst): Es wird Schwarzer Peter mit offenen Karten gespiel und früher oder später, am Ende der Spielzeit, hat jeder diese Karte, der sein Geld auf der Bank, in Versicherungen, in Immobilien (lol) oder in Bargeld hat. Das Ende ist absehbar und jeder kann sich danach richten. Zeit genug hatte jeder.
Richtig, denn das ist tatsächlich dein Problem. Du weißt es nicht, aber du möchtest gerne das dein Weltbild so bestehen bleibt. :wink:
Nochmal: Du kennst mich und meinen Hintergrund gar nicht. Du stocherst nur im Nebel.


Nun da gebe ich dir sogar zum Teil Recht.
Wieso nur zum Teil?
Allerdings ist es leider so das diese Leute die Gesetze ständig brechen, siehe Stabilitätspakt usw.
Doch das wirkliche Problem ist das kein Richter diese Leute anklagen würde
Stimmt. Aber was würde eine Verurteilung bringen? Schadensersatz kann eh nicht geleistet werden. Erstens weil der Schaden nicht mal vollumfänglich berechnet werden kann und zweitens kann das niemand, der politisch dafür verantwortlich ist, diesen Schadensersatz leisten. Politik spielt eh immer nach den Regeln, die sie selbst nachträglich aufstellen ;-)
Also liegt die Problematik an euch selbst.

Es gibt einen schönen Satz der das Beschreibt:
"Wer das Problem erkannt hat, aber nichts dagegen unternimmt wird teil dieses Problems."
Das unterschreibe ich dir.


Das mag sein, aber es geht hier nicht um Glauben, sondern um wissen. Und was die Fiskalpolitik angeht, ist dein Wissen sehr gering.
Wie schon oft gesagt, mir geht nicht gegen den Strich, was du hier sachlich schreibst, sondern nur dann, wenn du das tust, was du mir (unberechtigter weise) unterstellst: Ein Urteil über etwas oder jemanden zu fällen, von dem du rein gar nichts weisst. Lass das bitte.

Aber dann solltest du dich auch daran erinnern, das die Regierung damals das Zinssystem der Banken verboten hat.
Und weißt du auch warum???
Das ist auch wieder verkürzt und erheblich vereinfacht. Und die Sprache auf den Krieg hab ich auch nicht ganz unabsichtlich gebracht. "Brechung der Zinsknechtschaft" Finanzierung öffentlicher Vorhaben durch (teilweise) Steuergutscheine (mit steuerrechtliche Verpflichtung an die Wirtschaft, Steuerschulden zumindest teilweise damit zu zahlen), Mefo-und Solawechsel. Das Reich war derart pleite, dass es (nicht nur aus diesem Grund) eine eigene Bevölkerungsgruppe ausgrenzen musste, enteignet hat und bis zum Tod schuften lies. 1939 musste das Reich auch aus wirtschaftlichen Gründen den Krieg führen. Die Nazis wussten nicht, woher sie das Geld nehmen sollten, um ihre Rüstungspolitik, die nächste Rechnung, zu finanzieren. Raub und Rassenkrieg. Erst die Wehrmacht, dann die SS mit der Reichsbank im Schlepptau, die sich um die Goldreserven der Zentralbanken der eroberten Staaten "gekümmert" haben. Hat also sehr gut funktioniert, diese Antizinspolitik...

Zahlen macht also auch Frieden.
HauptmannMumm

Beitrag von HauptmannMumm »

Deswegen liegt mein Geld auch nicht auf der Bank und auch nicht als Papiergeld bei mir zuhause.
Das ist ne gute Idee. Am besten ist sowas wie Währungsgold, also Gold in kleinen Mengen. Einlagerungsscheine sind eher nicht zu empfehlen, da hat man nachher das Problem das plötzlich nichts mehr da ist, wenn man sein Gold abholen will.
Aber das ist nur meine persönliche Ansicht, vielleicht hast du ja eine bessere Möglichkeit.

Was verschleudert ist und was nicht liegt im Auge desjenigen, der das Geld ausgibt.
Nun 24,5 % des EU Haushalts zu bezahlen, Waffen für Israels Völkermord an anderen, Bankenrettungen usw. würde ich als Geld verschleudern ansehen, denn das Volk ist damit nicht einverstanden! (Der großteil zumindest) Und eine Regierung ist beim Volk angestellt und nicht umgekehrt.
Ich hab es nicht nötig auf diese Fragen zu antworten, ganz einfach. Diskussionskultur ist nicht so dein Ding, oder?
Zum einen willst du nicht diskutieren und keine Fragen beantworten, aber gleichzeitig behauptest du Diskutieren sei nicht mein Ding. Den Pokal kann ich dir leider nur zurück geben.
Ach echt? Bist du jetzt besser als ein Lexikon oder Wikipedia?
In der Regel ist selbst das Gekritzel an den Toiletten am Bahnhof besser als Wikipedia. :lol:
Ich beziehe mich nicht auf solche Quellen. Die sind vom System bezahlt.
Stimmt. Aber was würde eine Verurteilung bringen?
Ach, komm das ist ja jetzt wohl Schwachsinn!!!
Wenn dir jemand was antut willst du auch das er verurteilt und verhaftet wird. Sorry, aber das ist jetzt ehrlich Quatsch!
Man muss die Leute daran hindern weiter zu machen...


Und meine Beispiele sind nicht stark vereinfacht, sondern auf den Punkt gebracht! :!:


Hat also sehr gut funktioniert, diese Antizinspolitik...
Sorry aber die Pleite hatte nichts mit dem Antizinssystem zu tun!
Zum einen kostet so eine Kriegsmaschienerie viel Geld und zum anderen hat man Deutschland Wirtschaftlich Isoliert und mit Reperationen überhäuft für die es gar nicht verantwortlich war.
Wollen wir mal bei der Wahrheit bleiben.
Der Österreicher hat viel Mist gemacht, aber mit dem Zinslosen Bankensystem war alles OK.
Du versuchst jetzt einfach nur Äpfel und Birnen zusammen zu zählen. Das ist unsachlich!
Bleib bitte bei der Sache.


PS: Ob ich auf einem hohen Ross bin, kannst du schlecht beurteilen, denn du hast auch nicht Sachlich argumentiert.

PPS: Dennoch, der Euro ist ein ZinsesZinssystem, und der Mist kann niemals zurückgezahlt werden, denn jedesmal wenn du neues Geld erschaffst treibst du die Zinsen hoch. Das liegt nicht an Griechenland, oder Portugal, oder Irland, das liegt am System!! Und dabei bleibe ich. :wink:
Zollkodex-Ritter
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Beitrag von Zollkodex-Ritter »

HauptmannMumm hat geschrieben: Das ist ne gute Idee. Am besten ist sowas wie Währungsgold, also Gold in kleinen Mengen.
Da ist der Spread aber viel zu hoch. Silber ist viel besser geeignet.

Nun 24,5 % des EU Haushalts zu bezahlen, Waffen für Israels Völkermord an anderen, Bankenrettungen usw. würde ich als Geld verschleudern ansehen, denn das Volk ist damit nicht einverstanden! (Der großteil zumindest) Und eine Regierung ist beim Volk angestellt und nicht umgekehrt.
Und andere sehen eben das anders. Es hat alles mehrere Seiten und andere Betrachtungsweisen und du versteifst dich meiner Meinung nach immer auf die "dagegen"-Seite. Deutschland profitiert auch volkswirtschaftlich von der EU (Zahlen macht Frieden!), der U-Boot-Deal mit Israel sicherte Arbeitsplätze hier in D. Frag mal ein Mitarbeiter der Werft, auf denen die U-Boote gebaut wurden, wie er das findet. Ich denke, der sieht das anders als du. Und die Bankenrettung, ja, es wurde auch dein Geld damit gerettet. Über das wie kann man sich streiten, z.B. der Comerzbankdeal war unvorteilhaft für den Steuerzahler, da mehr Geld gegeben wurde als Aktien und damit Mitspracherecht im Gegenzug geflossen sind. Aber hey, hat die Commerzbank nicht den Großteil der Staatshilfen schon zurückgezahlt und verdient der Staat nicht daran?
In der Regel ist selbst das Gekritzel an den Toiletten am Bahnhof besser als Wikipedia. :lol:
Ich beziehe mich nicht auf solche Quellen. Die sind vom System bezahlt.
Für dich gibt es dann gaaanz sicher den Kopp-Verlag :D
Ach, komm das ist ja jetzt wohl Schwachsinn!!!
Wenn dir jemand was antut willst du auch das er verurteilt und verhaftet wird. Sorry, aber das ist jetzt ehrlich Quatsch!
Man muss die Leute daran hindern weiter zu machen...
Nein, das ist kein Schwachsinn, so funktioniert unser Zusammenleben hier. Zeig mir doch mal, gegen welche Gesetze wer verstoßen hat, welchen Schaden er verursacht hat und wie und in welcher Höhe er Schadensersatz zu leisten hat. Wie gesagt, um jemandem an etwas hindern zu können brauchst du in unserem Staat eine Rechtsgrundlage. Deine Argumentation erinnert mich daran, dass mal wieder ein Sündenbock gebraucht wird, der dafür verantwortlich gemacht werden kann. Man kann nur hoffen, dass diese Krise nicht mit der Auferstehung diktatorischer Systeme enden wird.
Und meine Beispiele sind nicht stark vereinfacht, sondern auf den Punkt gebracht! :!:
Eben nicht. Du denkst in Schwarz-Weiss-Kategorien und vergisst, dass es dazwischen noch sehr viele Grautöne gibt.


Sorry aber die Pleite hatte nichts mit dem Antizinssystem zu tun!
Zum einen kostet so eine Kriegsmaschienerie viel Geld und zum anderen hat man Deutschland Wirtschaftlich Isoliert und mit Reperationen überhäuft für die es gar nicht verantwortlich war.
Wollen wir mal bei der Wahrheit bleiben.
Der Österreicher hat viel Mist gemacht, aber mit dem Zinslosen Bankensystem war alles OK.
Mal langsam. Der Versailler Vertrag wurde abischtlich gegen die Wand gefahren, um zu zeigen, dass die Reperationen nicht erfüllt werden können. Stichwort "Erfüllungspolitik". Dann Dawes-Plan, Young-Plan welche seit der Machtergreifung nicht mehr bedient wurden. Keynes wusste, welchen Sprengstoff der Versailler Vertrag birgt. Schon 1931 brach der Golddevisenstandard zusammen, das Reich druckte Geld. Eine Teuerung blieb zunächst aus, da die freie Marktwirtschaft eingeschränkt wurde (Reichskommissar für Preisbildung, Preis- und Gewinnkontrollen, 4-Jahres-Plan), aber deswegen wurde der Reichsmark im Ausland nicht vertraut und es investierte niemand ins Reich. Devisenknappheit. Der Staatshaushalt von Deutschland durfte ab 1935 nicht mehr veröffentlicht werden. 1933 wurde die Notenpresse zur Finanzierung (wie bei unserer Bankenrettung) angeworfen. Das Wechselsystem erinnert an den EFSF/ESM, die Staatsverschuldung war hoch, die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit hat wie die Rüstungspolitik Mrd. gefressen, die durch Druckerpressen beschafft wurden. Nicht nur deswegen haben wir die D-Mark bekommen. Rüstungsausgaen wurden teilweise über kurzfristige Kredite finanziert, durch kurze befristete militärische Aktionen sollte Geld dafür in die Kasse kommen.

1938 räumten die Nazis die österreichische Zentralbank leer, und die Kosten für die Kriegsführung wurde den besetzten Länder auferlegt.

Ich weiss aktuell gar nicht, wieviele Mrd. RM die Enteignung jüdischen Besitzes gebracht hat, aber ich vermute, dass das Reich ohne diese Geldquelle in eine Tiefe Krise geworfen hätte.

Die Haushaltspolitik des dritten Reichs war anfangs unseriös und spätestens mit der Verwertung jüdischen Vermögens wurde sie kriminell. Die Propaganda prahlte mit einem 1000-jähirgen Reich, dessen Fundament die Nazis legten, aber das Land war pleite. Und korrupt waren die Nazis sowieso.

Lesetips:
- Götz Aly "Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus"
- REimer Voß "Steuern im Dritten Reich"
- ära - Das Magazin für Geschichte Ausgabe 02, S. 36 -41

Hat also alles sehr gut funktioniert. Paralellen mit unserer Krise kannst du ja selbst ziehen.

PPS: Dennoch, der Euro ist ein ZinsesZinssystem, und der Mist kann niemals zurückgezahlt werden, denn jedesmal wenn du neues Geld erschaffst treibst du die Zinsen hoch. Das liegt nicht an Griechenland, oder Portugal, oder Irland, das liegt am System!! Und dabei bleibe ich. :wink:
Nochmal meine Gegenfrage: Würdest du mir Geld zinslos leihen? Jeder, der Geld hat, will Zinsen dafür. Der Bürger will genauso Zinsen haben wie die Banken. Natürlich bläht das die Geldmenge auf und natürlich sammelt sich das Geld so bei den ohnehin schon vermögenden an. Versuche, das im nationalen Alleingang abzuschaffen, sind allesamt gescheitert und in unserer globalen Welt auch zum Scheitern verdammt. Und ja, Zinsen sind gesamt gesehen nicht bezahlar, da die Geld durch Banken per Handauflegen geschaffen werden kann. Die Geldschöpfung gehört in staatliche Hände.

Die USA und UK haben ja nicht mal Basel II ratifiziert, was die Subprimekrise mit verursacht hat.
Lesetip: Crisis Economy - Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft. Roubini u.a.
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Bundesfreiwild
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Beitrag von Bundesfreiwild »

Staatliche Hände.
Und genau die ruhen seit Jahren, bzw. bewegen sich nur dann, wenn ein Lobbyist genug Druck ausübt.

Ich frage mich doch ernsthaft, wo das Problem ist, per Gesetz wieder die Bankengesetze von vor 30 Jahren einzuführen?

Es ist zur Zeit angeblich ja das alles so gaaaanz schwierig von Regierungsseite her, da einzuschreiten. Wieso denn? Als sie die regulierenden Gesetze abserviert haben, da ging das ganz einfach.

Man müsste eben einfach mal wollen.
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