Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

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Buchhalter
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von Buchhalter »

die Meisten hier trauen sich nicht - oder sind Voyeure !
Immer nur sehen - sich Informationen von anderen holen und aber niemals Informationen herausrücken !

Das macht vielen so viel Spaß - auch weil sie ja nichts anderes zu tun haben und den ganzen Tag zu
Hause sitzen...
ehemaliger User

Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von ehemaliger User »

Bitte beim Thema bleiben. Danke. Umfangreiche und ausführliche Begrüßung von Buchhalter gelöscht. MOD


Liebe/r Yogini, ...... Ich verstehe sehr gut, wie zermürbend die Ungewissheit als solche für Dich sein muss - dazu die Tatsache, dass Du überhaupt nicht weißt, ob dieser Zustand nun morgen, nächste Woche oder erst in Monaten endet, und was der Dienstherr in seiner grenzenlosen Umsicht und Fürsorglichkeit sich wohl als nächstes für Dich einfallen lässt. Da kann, wie ich annehme, der Gang zum Briefkasten oder die neue Mail im Postfach schon mal zur Mutprobe werden, oder? Vor allem zum Ende der Woche hin, denn merkwürdigerweise kommt der dicke Hammer ja, soweit mir bekannt, vorzugsweise zum Wochenende. Ich wünsch Dir viel Kraft und dass Du diese Warte-Zeit gut überstehst!
ehemaliger User

Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von ehemaliger User »

Leider hab ich keine Antwort auf Deine eigentliche Frage. (Genauso wie der Buchhalter übrigens, der ebenfalls nichts zum Thema beigetragen hat.)

Ich werde mal überlegen, einen neuen Account anzulegen - vielleicht könnte das helfen, besagte Diskrepanzen abzufangen. Es tut mir leid, Dich damit behelligt zu haben!
bahnbiajotta
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von bahnbiajotta »

Ich habe das Thema jetzt.

Ich warte einfach.
Etwas anderes kann ich nicht machn.
hoern66
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von hoern66 »

Hallo Yogini,
ich weiß nicht wie aktuell Deine Anfrage noch ist...aber bei mir (51J, männl.,A9, nichttechnisch bei der Telekom - seit 34Jahren) ist dieser Fall gerade eingetreten. Ich habe die Anhörung zur dauerhaften Zuweisung in ein Callcenter beantwortet, indem ich eine Stellungnahme abgegeben habe, die meine Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen stark einschränkt (wegen Psyche: keine Schicht, kein Großraumbüro, kein Telefondienst, kein Streß bzw. Zeitdruck/Akkord). Jetzt warte ich auf Antwort und vermute dann einen BAD-Termin zu bekommen. Bei mir ist das allerdings so, daß ich froh wäre in DU oder DDU zu kommen und sehr hoffe, daß das nach dem BAD-Termin real wird...keine Ahnung wie und ob das klappt, wie die Chancen sind etc...wie sieht es bei Dir (oder auch anderen Leidensgenossen) aus?
Viele Grüße...
AndyO
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von AndyO »

hoern66 hat geschrieben: 4. Sep 2017, 14:29 aber bei mir (51J, männl.,A9, nichttechnisch bei der Telekom - seit 34Jahren) ist dieser Fall gerade eingetreten.
Jahrgang 66? Weißt also nicht, ob die 55er verlängert wird? Ansonsten blieben ja auch noch Abordnungen zu anderen Behörden. Langfristig wird das in unserem Laden nix mehr...

P.S.: Bei 34 Jahren > 60,99%+ 9*2/3*1,79375=71,75% hast du deinen Pensionsanspruch voll. Bleibt nur der Versorgungsabschlag von 10,8%. Dafür kannst du dir noch ein paar schöne Jahre machen..
hoern66
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von hoern66 »

...ja, ein 66er. Die Abordnungen habe ich schon hinter mir...befristet ohne Verlängerung. Das das bei dem Laden nix mehr wird sehe ich auch so...darum will ich ja raus und wie du schon sagst, die 10,8% Versorgungsabschlag nehme ich gerne hin. Das Problem ist aber , wie überzeuge ich den BAD/Telekom von meiner DU?? Ich habe zwar von meiner Psychologin das o.g. Attest...aber der BAD hat beim ersten "Versuch" lediglich die Einschränkung bezüglich des Großraumbüros und der Schicht bestätigt. Ansonsten wäre ich arbeitsfähig. Damals rettete ich mich mit einer Bewerbung zur BA vor cem Callcenter...das möchte ich jetzt nicht mehr! Gibts da Erfahrungen/Tipps?
AndyO
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von AndyO »

dibedupp hat geschrieben: 5. Sep 2017, 09:07 Hallo hoern66,
du hast die Punkte: kein Telefondienst, kein Streß bzw. Zeitdruck/Akkord) genannt. Wenn du zum BAD musst, dann lass dir von deinem Arzt ein Attest geben, in dem die Punkte besonders herausgehoben sind. Wenn der Arzt dann noch ergänzt, dass du nicht dauerhaft am PC arbeiten kannst, dann sind die Chancen für eine Zurruhesetzung nicht schlecht, sofern natürlich der BAD-Arzt das auch bestätigt.
Wichtig ist natürlich, dass du dich immer weiter krank schreiben lässt, egal, was man sagt oder von dir will.
Wenn du die Mobilitätsbelastungen eines "gesunden" Beamten von täglich 5h zumutbarer Gesamtwegezeit nicht mehr aushältst, dir ein "Kirchturmattest" mit maximal 1h Fahrtzeit oder 40km schreiben lässt und nicht zufällig neben dem angedachten Standort befindest, dann war's das! Unser Arbeitgeber akzeptiert keine Beschränkungen bzgl. Merkels "Werkstorprinzip".
dibedupp hat geschrieben: 5. Sep 2017, 09:07 Wichtig ist natürlich, dass du dich immer weiter krank schreiben lässt, egal, was man sagt oder von dir will.
100% dito, ist DEINE Gesundheit!
hoern66
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von hoern66 »

...das ist momentan das Problem. Ich wohne (noch) ca.20 km vom Callcenter entfern. Allerdings läft dessen Mietvertrag Ende diesen Jahres aus - und was dann kommt weiß noch keiner (und soll wohl auch keiner wissen). Aber besser wirds sicher nicht, darum will ich (so oder so) raus aus der Telekom-Mühle. Und ansich will Telekom das ja auch (also mich raus haben)...dachte ich jedenfalls so...
Siggi09
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von Siggi09 »

hoern66 hat geschrieben: 5. Sep 2017, 16:21 Und ansich will Telekom das ja auch (also mich raus haben)...dachte ich jedenfalls so...
Ja, aber so preiswert wie möglich, und das ist nun mal die Abordnung/Versetzung zu einer anderen Behörde. Der (dauerhafte) Wechsel soll halt angereizt werden ...
Warum willst Du nicht weiter zur BA?
burgwächter
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von burgwächter »

Ich saß auch ewig Zuhause und wurde nach 5 Jahren in die DDU gezwungen.
Natürlich ohne Aussicht auf Beförderungen, Beurteilungen ect. während der Zeit.
Bewerbungen extern hat die T blockiert, habe fast alle Ministerien und Bundesbehörden durch.
Wusste die T, woher wohl.
Mach Dir am besten ein paar schöne Tage und fahre in Urlaub.
Laß aber regelmässig den BK checken, schnell kommen PZU oder Anhörungen von der T.
Umschläge aufbewahren, denn es wird gern das Datum rückdatiert.
rakamean
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von rakamean »

wie kann man nach 5 Jahren nicht Beschäftigung in die Dienstunfähigkeit gezwungen werden? Es gibt doch die Möglichkeit des Widerspruchs.!?!

Ich bin seit 2003 in Vivento/TPS wurde gerade mal zusammen gerechnet 5 Jahre beschäftigt.

TPS beabsichtigte mich in diesem Jahr weit entfernt der Heimat zuzuweisen. Urplötzlich (noch vor der Zustellung der Zuweisungsverfügung) wurde diese dann zurück gezogen. 2 Wochen danach kam eine dienstliche Aufforderung zur amtsärztlichen Untersuchung, zwecks Feststellung der Dienst(un)fähigkeit. Bin aber nicht krank!
Ich habe den Anwalt eingeschaltet und warte nun seit April auf ein Ergebnis vom Gericht. Da die Gerichte mit den vielen Asylverfahren überlastet sind, scheint sich diese Angelegenheit noch einige Zeit hinzuziehen.
AndyO
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Re: Wer sitzt nach beabsichtigter dauerhaften Zuweisung nach Widerspruch zuhause?

Beitrag von AndyO »

rakamean hat geschrieben: 11. Sep 2017, 21:09 Ich habe den Anwalt eingeschaltet und warte nun seit April auf ein Ergebnis vom Gericht. Da die Gerichte mit den vielen Asylverfahren überlastet sind, scheint sich diese Angelegenheit noch einige Zeit hinzuziehen.
Glück gehabt, aufschiebende Wirkung ist nicht selbstverständlich.
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