Rat wegen dualem Studium

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Spinninator
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Rat wegen dualem Studium

Beitrag von Spinninator »

Hallo liebes Beamtenforum :wink: ,

ich habe eine tolle Stelle für das duale Studium in der Kommunalverwaltung meiner Heimatstadt bekommen. Das freut mich sehr, da ich nach einer Erstausbildung (abgeschlossen) 4 Semestern studiert habe und dann gemerkt habe, dass dies nicht mein Weg ist. Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben jedoch sorge ich mich ein wenig um die Einstellung.

Den ersten Termin beim Amtsarzt habe ich gut absolviert, wurde jedoch eingeladen noch ein psychologisches Gutachten zu erstellen. Das resultiert aus meiner Vorgeschichte. Während meines Abiturs habe ich erstmalig psychologische Beratung in Anspruch genommen, da ich mit der drohenden Scheidung meiner Eltern, dem Verantwortungsgefühl für meine 3 kleinen Geschwister und der Findung des eigenen Weges (Abitur) überfordert war.
Diese Verhaltenstherapie hat super angeschlagen und ich habe mein Abitur noch abschließen können.

6 Jahre später während des Studiums, habe ich dann meinen eingeschlagenen Weg angezweifelt und musste mich neu orientieren. Da ich damals so gute Erfahrungen mit dem Therapeuten gemacht habe, habe ich ihn erneut kontaktiert und eine zweite kürze Behandlungsepisode wahrgenommen. Diese hat vor gut 1 Monat geendet, da auch dieses Mal alles gut seinen Weg genommen hat.

Ein Gutachten vom behandlendne Therapeuten hatte ich dem Amtsarzt beigelegt. Mangels Beuurteilungsfähigkeit bat der Amtsarzt mich ein unabhängiges Gutachten erstellen zu lassen. Dem stimmte ich natürlich zu.

Jetzt habe ich den Termin bekommen und muss noch etwa 1 Monat darauf warten. Das macht mich natürlich etwas nervös, vor allem, wenn man Rezensionen über den nun urteilenden Arzt im Internet liest. Natürlich gehe ich davon aus, dass jemand nur seinen Frust ausgelassen hat und viele zufriedene Patienten sich dort gar nicht zu Wort melden. Gleichzeitig habe ich wg. der Kündigungsfrist zwangsweise meine aktuelle Stelle und damit mein täglich Brot gekündigt, da ein natloser Übergang sonst nicht möglich gewesen wäre. Gerade deshalb kann ich meine Unruhe bzgl. des Termins nicht leugnen und wollte einfach mal eure Erfahrung dazu holen.

Wie seht ihr das? Ist das etwas kritisches? Ich finde persönlich ja nicht, weil ich mich doch um meine Gesundheit kümmere und positive Ergebnisse erzielt habe. Habt ihr Erfahrungswerte mit der Situation, evtl. sogar ein oder zwei Tipps?

Vielen Dank schonmal für jede hilfestellende Antwort.

Liebe Grüße,

Spinninator :)
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