Verbeamtung und Psychosomatik oder Psychologe

Allgemeine Themen zum Bereich des öffentlichen Dienstes.

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Gamma
Beiträge: 9
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Verbeamtung und Psychosomatik oder Psychologe

Beitrag von Gamma »

Hallo Leute,

ich leide unter einer chronischen Erkrankung. Es wird CPPS (chronischen Beckenschmerzsyndrom) vermutet, da kein Arzt etwas anderes findet (es ist eher eine Ausschlussdiagnose). Nun soll ich an einer Studie teilnehmen, die diese Krankheit zum Thema hat. Ich benötige jedoch eine Überweisung zur Psychosomatik. Ich denke, da wird es bestimmt Probleme geben, wenn ich noch eine Verbeamtung anstrebe oder wie seht ihr das oder wisst ihr, an wen ich mich da wenden könnte? Zur Zeit arbeite ich als Angestellter, aber vielleicht würde ich nochmal umschulen und Lehrer werden.

Danke vorab für Eure Antworten!
Dienstunfall_L
Beiträge: 886
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Re: Verbeamtung und Psychosomatik oder Psychologe

Beitrag von Dienstunfall_L »

Hallo Gamma,

es kann sein, dass der amtsärztliche Dienst deine Verbeamtung auf Lebenszeit ausschließt (über CPPS und amtsärztl. Einschätzung weiß ich nichts). Das bedeutet nicht, dass du nicht Lehrer werden könntest.
Es gibt auch angestellte Lehrer, zudem verbeamten nicht alle Länder.

Nach einem Dienstunfall und den dann folgenden Nachforschungen und Begutachtungen, ob Vorerkrankungen vorlagen, dem Durchleuchten des Erkrankungsverzeichnisses bei der Krankenkasse etc. kann ich deine Abwägung (heute) gut verstehen - und würde sie nicht nur von einer etwaigen (nicht)Verbeamtung abhängig machen.
Ein Arbeitsunfall und schon ist alles auf dem Tisch und wird möglicherweise als Vorerkrankung interpretiert.

Ich hatte das Glück, keine Vorerkrankungen zu haben.

LG
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