Hilfe in die Entlassung getrieben

Allgemeine Themen zum Bereich des öffentlichen Dienstes.

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herr b
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von herr b »

@naabtalbreaker, wenn dem so ist sehe ich das genauso. Da muss schon mehr passieren das man
aus dem Dienst entfernt wird. Könnte mir das nur vorstellen wenn einem explizit untersagt wurde
eine Nebentätigkeit auszuüben und man dagegen ständig verstösst...
Ich bin befördert worden...
Aus dem Dienst!
egyptwoman
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von egyptwoman »

1. Entlassung zurücknehmen, umgehend; 2. Anwalt einschalten; 3. Da du eh wie geschrieben unter Depressionen leidest, erstmal krankschreiben lassen, dann laufen auch deine Bezüge weiter.

egyptwoman
herr b
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von herr b »

Bist du eigentlich BaL?
Ich bin befördert worden...
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Brionva
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von Brionva »

Was sie mit dir abgezogen haben, ist ja ein ganz schöner Hammer. Ich würde an deiner Stelle zum Anwalt. Haben ja schon einige hier geraten. aber mach mal wirklich. Alleine hast du es sehr schwer, deine Ansprüche durchzusetzen. Auf die solltest du nicht verzichten.
mimimania
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von mimimania »

freshair hat geschrieben:Der Thread fängt an, als wüssten schon alle hier Mitlesenden über deine Lebensgeschichte vollumfänglich Bescheid. Irgendwie scheine ich was verpasst zu haben.... :mrgreen:
Also eigentlich sollte man hier schreiben, wenn man nen halbwegs vernünftigen Kommentar abzugeben hat. Bei Langeweile gibts sicher auch andere Optionen...
mimimania
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von mimimania »

herr b hat geschrieben:Schreib doch einfach mal grob was dir für ein Dienstvergehen angelastet werden soll.
Da bin ich ganz ehrlich, dass was gesagt wurde, war das Praktische Jahr.
Da man mich aber quasi abserviert hat, kann man mir da wohl nichts mehr anhängen.

Diese Woche mit dem Landesamt für Steuern telefoniert, die Ausschweifungen waren wirklich armselig.
Was die Ansprüche betrifft, ein Mann vom Landesamt für Finanzen meinte, die Ü-Stunden müssen durch die Geschäftsstelle festgestellt werden.

Meinen aufgedrückten Entlassungsantrag habe ich mir mit dem Vermerk der Entgegennahme sowie einem Vermerk "Bestätigung der Ansprüche" gegen zeichnen gelassen.
Das bringt mir wohl kein Geld, unterstreicht aber eben die Inkompetenz der hiesigen Geschäftsstelle oder man kann hier die Vermutung aufstellen, dass man vorsätzlich Falschaussagen kriegt...

Lustig, gestern kam ein Schreiben bezgl der Bitte der Abgeltung der Ansprüche, jedoch nicht von der eigentlichen Zahlstelle.
Unterschreiber war der ehemalige Vertreter der Vorsteherin, der auch in meiner letzten Dienststelle war, ganz ehrlich, ob da totale Unparteiischkeit vorliegt...
mimimania
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von mimimania »

naabtalbreaker hat geschrieben:
mimimania hat geschrieben: Komischerweise gab es sonst nie Probleme mit Praktika, dass Studium war gemeldet.
Es geht um etwa 3*1500€ brutto....
Ich denk mal da gings um eine nicht genehmigte Nebentätigkeit ......

Und wenn es so ist ab zum Anwalt und Antrag auf Entlassung zurücknehmen - die wollten dich wohl unbedingt loswerden und haben dich unter Druck gesetzt. Als ob man wegen 3 x 1500 Euro Nebenverdienst aus dem Beamtenverhältnis entlassen werden würde .....
Das Studium war genehmigt und Aktenkundig.
Mein damaliger Vorsteher in KL wollte mich in die unbezahlte Beurlaubung für die Dauer von 6 Jahren senden (also 5 Jahre Theorie plus PJ) und komischerweise gab das von oben keine Probleme. Jedoch ging dies damals nicht, da ich alleinstehend bin und von irgendwas leben musste.

Bin seit 09 Beamter auf Lebenszeit. Bzw war
herr b
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von herr b »

Seit 2009 Bal, nimm die Entlassung sofort zurück!!!! Ab zum Anwalt, die können
dir bestimmt nicht wirklich viel. Und wenn doch ich glaube kaum das man dich
mehr als 12 Monate verknackt bzw. dein Ruhegehalt aberkannt.
Wie kann man nur so dum sein? Entschuldigung, aber das geht ja mal gar nicht!
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Mr. Pingel
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von Mr. Pingel »

mimimania hat geschrieben:
freshair hat geschrieben:Der Thread fängt an, als wüssten schon alle hier Mitlesenden über deine Lebensgeschichte vollumfänglich Bescheid. Irgendwie scheine ich was verpasst zu haben.... :mrgreen:
Also eigentlich sollte man hier schreiben, wenn man nen halbwegs vernünftigen Kommentar abzugeben hat. Bei Langeweile gibts sicher auch andere Optionen...
Ich habe diesen Thread hier schon mal letzte Woche angeschaut und war etwas befremdet. Der User freshair hat die Feststellung getroffen, dass der Thread einfach so einsteigt in ein Thema, wozu es offensichtlich irgendwelches Vorwissens bedarf, man weiß jedenfalls erst mal gar nicht, warum, wieso, weshalb.
Erst, wenn man mal die Beiträge von Ihnen, mimimania, hier im Forum anschaut, weiß man etwas mehr und weiß um die Hintergründe.
Es scheint sich um diese zu handeln:
http://www.beamtentalk.de/hilfe-depress ... t6898.html
http://www.beamtentalk.de/muss-man-eine ... t7470.html

Sie, werte mimimania, haben nicht mal auf diese Threads verlinkt, steigen mitten in ein Thema ein und erwarten anscheinend, dass alle sofort Bescheid wissen bzw. alle Ihre Foren-Beiträge gelesen hätten.
User fresair hat völlig zu Recht in einem netten Ton gemeint, dass hier offensichtlich irgendetwas fehlt an Infos, aber Sie schmettern seinen Beitrag als unvernünftig und Langeweile-Beitrag ab.

Wenn Sie dieses Verhalten auch in der Dienststelle so zeigen bzw. gezeigt haben, dann wundert mich ihre geschilderte Situation mit Kollegen oder auch Vorgesetzten nicht sehr.

In ihrem Ersten Thread ,,Hilfe Depression Amtsarzt" (siehe erster Link oben) vom Mai hatten Sie ihre Situation von gleichzeitigem Dienst mit 65 %, einem Medizin-Vollzeit-Studium und der Sie belastenden Familiensituation geschildert.
Sie setzten auf das Studium, aber wollten gleichzeitig die finanzielle Absicherung ihres Dienstherrn. Der hat aber auch seine Interessen.
Ich weiß nicht recht, mich wundert es nicht, dass man dann irgendwann zusammenbricht, so wie Sie das darstellten.
Der Knackpunkt ist nur, dass Sie sich selber in diese Situation gebracht haben.

in dem zweiten Thread ,,Muss man einem unnötig das Leben schwer machen" schildern Sie die Gegebenheiten auf Ihrer Dienststelle, wie es Ihnen dort besonders dieses Jahr erging und das sie mehr oder weniger schlecht behandelt wurden. Den Thread eröffnen Sie übrigens wieder, als ob alle, die diesen lesen, ihre Vorgeschichte wüssten!
Dass dort, wie sie schildern, ihre Sachen im Urlaub ausgeräumt wurden und teilweise offen rumstanden, ist zwar nicht schön, aber passiert eben, was solls. Private Sachen wie Beurteilungen oder sonstiges bewahrt man eh nicht in der Dienststelle auf oder wenn, dann gut verschlossen.

Und nun dieser Thread hier, der beschreibt, wie man Sie in die Entlassung treiben möchte mit Bossing, Mobbing und was hier sonst noch genannt wurde. Für mich ist das alles sehr undurchsichtig dargestellt, sie schreiben viele eigenartige Sachen und schieben alles auf ihre bösartige und mobbende Beschäftigungsbehörde.

Sie sind seit 2009 BaL und im mD, schreiben aber, man solle Ihnen Hinweise geben, wer sich gut in Beamtenrecht auskenne. Ich weiß nicht, ich habe auch eine Beamtenlaufbahn gestartet im mD und in diesem Vorbereitungsdienst wurde einem beigebracht, wie man Gesetze anwendet, Sachverhalte subsummiert und besonders Beamtenrecht wurde intensiv behandelt. Und sie wissen nicht einmal, was Ihre Rechte sind, und unterschreiben so mir nichts, dir nichts einen Entlassungsantrag, ohne die Folgen abzusehen und ohne genau zu wissen, welche Ansprüche sie noch haben wegen des Resturlaubs usw.???

Sie haben das Studium aufgenommen, was eine große Belastung ist. Ihnen wurde nahegelegt, sich unbezahlt für die Zeit des Studiums beurlauben zu lassen, das haben sie abgelehnt, weil sie ja die schöne finanzielle Absicherung des Beamtenstatus nicht aufgeben möchten. Gleichzeitig wuchs ihnen dann alles über den Kopf, sie haben ihre Arbeit nicht mehr geschafft (vielleicht ist das auch ein Diszi wert???) und wundern sich nun, dass man sie weghaben möchte? Ich denke, es ist ziemlich sicher, dass sich Ihre Situation, gerade mit der hohen Belastung usw. auch auf das Klima mit Kollegen und Vorgesetzten negativ ausgewirkt hat.
Nichts gegen eine Depression, das ist eine wirklich schlimme Sache und ich bin der Letzte, der so etwas verharmlost, aber Sie haben nichts dagegen unternommen, sondern wollten ihr Ding auf Kosten anderer durchziehen.

Sorry, aber nach diesem ganzen Geschwafel habe ich da absolut kein Mitleid mehr. Ich habe auch einige üble Dinge mitgemacht im Beamtenapparat, aber irgendwo muss man auch mal etwas Selbstreflexion betreiben und sich fragen, ob man auch selber Fehler gemacht hat!
Aufstiegsstudium 2019...von (ehemals) mD zum gD...wird hart, aber ich freu mich :D !
Torquemada
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von Torquemada »

Egal, was das ganze soll, ob es wahr ist oder eine erfundene Geschichte: Vollzeitstudium und Arbeit klappt nicht.
Mr. Pingel
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von Mr. Pingel »

Sag ich doch, wirres Geschwurbel.

@torquemada: Meine volle Zustimmung, das Thema Voillzeitstudium und Vollzeit-Dienst gabs ja auch letztens hier irgendwo, da habe ich auch entsprechendes geschrieben.

@dibedupp: mir kommt das alles viel zu zusammenhanglos vor, wenn wirklich was an der Geschichte dran ist, dann muss da noch mehr vorgefallen sein, einfach so unterschreibt keiner einen Entlassungsantrag oder wird mit einem Diszi bedroht. Das mit der Entlassung im Februar, aber letzter Tag am 13.11. ist doch auch komisch, wie viele Tage Urlaub muss man denn da noch haben oder wie viele Überstunden? Aber U5laub wurde im Sommer ja schon 8 Wochen genommen, also Resturlaub aus Vorjahren wegen evtl. langer Krankheit kann man dann ja auch eigentlich keinen mehr haben und Überstunden...nun ja, im Depressionsthread konnte man lesen, dass mimimania nur da saß und ihre Arbeit nicht geschafft hat, weil sie nur geheult hat. Aber Überstunden hat sie trotzdem angehäuft trotz des Studiums...was hat sie denn da gemacht in diesen ,,Überstunden"!
Ich bin gespannt, ob sich mimimania noch mal äußert.

Ich glaube, entweder will man uns hier auf den Arm nehmen oder die Geschichte ist noch verworrener als geschildert und mimimania völlig naiv, aber gleichzeitig ein Wunderkind!
Aufstiegsstudium 2019...von (ehemals) mD zum gD...wird hart, aber ich freu mich :D !
mimimania
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von mimimania »

Nun, es tut mir leid, dass ich nicht auf die vorigen Threads verwiesen habe, aber zur Not gibt's ne Suchfunktion.

Nein, die Geschichte ist nicht erfunden, aber ich brauche mich hier von manchen sicherlich auch nicht anfeinden zulassen.

Aber Leute, lest doch mal richtig, von Vollzeit Stelle war nie die Rede.. .

Bitte lesen, wenn Fragen sind, fragen.
Wer Langeweile hat, soll sich bitte anders beschäftigen.
mimimania
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von mimimania »

naabtalbreaker hat geschrieben:
mimimania hat geschrieben: Komischerweise gab es sonst nie Probleme mit Praktika, dass Studium war gemeldet.
Es geht um etwa 3*1500€ brutto....
Ich denk mal da gings um eine nicht genehmigte Nebentätigkeit ......

Und wenn es so ist ab zum Anwalt und Antrag auf Entlassung zurücknehmen - die wollten dich wohl unbedingt loswerden und haben dich unter Druck gesetzt. Als ob man wegen 3 x 1500 Euro Nebenverdienst aus dem Beamtenverhältnis entlassen werden würde .....
Das Studium war genehmigt und ist aktenkundig.

Mit dem Betrag geht es um mein Geld, was noch aussteht. Geld verdient hab ich keins mit dem Studium
mimimania
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von mimimania »

Mr. Pingel hat geschrieben:Sag ich doch, wirres Geschwurbel.

@torquemada: Meine volle Zustimmung, das Thema Voillzeitstudium und Vollzeit-Dienst gabs ja auch letztens hier irgendwo, da habe ich auch entsprechendes geschrieben.

@dibedupp: mir kommt das alles viel zu zusammenhanglos vor, wenn wirklich was an der Geschichte dran ist, dann muss da noch mehr vorgefallen sein, einfach so unterschreibt keiner einen Entlassungsantrag oder wird mit einem Diszi bedroht. Das mit der Entlassung im Februar, aber letzter Tag am 13.11. ist doch auch komisch, wie viele Tage Urlaub muss man denn da noch haben oder wie viele Überstunden? Aber U5laub wurde im Sommer ja schon 8 Wochen genommen, also Resturlaub aus Vorjahren wegen evtl. langer Krankheit kann man dann ja auch eigentlich keinen mehr haben und Überstunden...nun ja, im Depressionsthread konnte man lesen, dass mimimania nur da saß und ihre Arbeit nicht geschafft hat, weil sie nur geheult hat. Aber Überstunden hat sie trotzdem angehäuft trotz des Studiums...was hat sie denn da gemacht in diesen ,,Überstunden"!
Ich bin gespannt, ob sich mimimania noch mal äußert.

Ich glaube, entweder will man uns hier auf den Arm nehmen oder die Geschichte ist noch verworrener als geschildert und mimimania völlig naiv, aber gleichzeitig ein Wunderkind!

Bitte lesen, Disziplinarverfahren wurde angedroht wegen Pj, obwohl Teil des Studiums und dieses nachweislich gemeldet ist.

Zu den Überstunden:
Ich war nur zu Pflichtveranstaltungen, ab 06:30 auf dem Amt, zwischen den Jahren dort. Und zu den Stoßzeiten auf ner Arbeitnehmer Stelle brauche ich nichts zu sagen.
Rechtfertigen brauche ich mir sicherlich hier vor niemandem, und wenn man es nicht schafft, nen sachlichen und vernünftigen Kommentar zu schreiben, sollte man es lassen.

Naiv trifft es leider ziemlich gut.
mimimania
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Re: Hilfe in die Entlassung getrieben

Beitrag von mimimania »

Mr. Pingel hat geschrieben:
mimimania hat geschrieben:
freshair hat geschrieben:Der Thread fängt an, als wüssten schon alle hier Mitlesenden über deine Lebensgeschichte vollumfänglich Bescheid. Irgendwie scheine ich was verpasst zu haben.... :mrgreen:
Also eigentlich sollte man hier schreiben, wenn man nen halbwegs vernünftigen Kommentar abzugeben hat. Bei Langeweile gibts sicher auch andere Optionen...
Ich habe diesen Thread hier schon mal letzte Woche angeschaut und war etwas befremdet. Der User freshair hat die Feststellung getroffen, dass der Thread einfach so einsteigt in ein Thema, wozu es offensichtlich irgendwelches Vorwissens bedarf, man weiß jedenfalls erst mal gar nicht, warum, wieso, weshalb.
Erst, wenn man mal die Beiträge von Ihnen, mimimania, hier im Forum anschaut, weiß man etwas mehr und weiß um die Hintergründe.
Es scheint sich um diese zu handeln:
http://www.beamtentalk.de/hilfe-depress ... t6898.html
http://www.beamtentalk.de/muss-man-eine ... t7470.html

Sie, werte mimimania, haben nicht mal auf diese Threads verlinkt, steigen mitten in ein Thema ein und erwarten anscheinend, dass alle sofort Bescheid wissen bzw. alle Ihre Foren-Beiträge gelesen hätten.
User fresair hat völlig zu Recht in einem netten Ton gemeint, dass hier offensichtlich irgendetwas fehlt an Infos, aber Sie schmettern seinen Beitrag als unvernünftig und Langeweile-Beitrag ab.

Wenn Sie dieses Verhalten auch in der Dienststelle so zeigen bzw. gezeigt haben, dann wundert mich ihre geschilderte Situation mit Kollegen oder auch Vorgesetzten nicht sehr.

In ihrem Ersten Thread ,,Hilfe Depression Amtsarzt" (siehe erster Link oben) vom Mai hatten Sie ihre Situation von gleichzeitigem Dienst mit 65 %, einem Medizin-Vollzeit-Studium und der Sie belastenden Familiensituation geschildert.
Sie setzten auf das Studium, aber wollten gleichzeitig die finanzielle Absicherung ihres Dienstherrn. Der hat aber auch seine Interessen.
Ich weiß nicht recht, mich wundert es nicht, dass man dann irgendwann zusammenbricht, so wie Sie das darstellten.
Der Knackpunkt ist nur, dass Sie sich selber in diese Situation gebracht haben.

in dem zweiten Thread ,,Muss man einem unnötig das Leben schwer machen" schildern Sie die Gegebenheiten auf Ihrer Dienststelle, wie es Ihnen dort besonders dieses Jahr erging und das sie mehr oder weniger schlecht behandelt wurden. Den Thread eröffnen Sie übrigens wieder, als ob alle, die diesen lesen, ihre Vorgeschichte wüssten!
Dass dort, wie sie schildern, ihre Sachen im Urlaub ausgeräumt wurden und teilweise offen rumstanden, ist zwar nicht schön, aber passiert eben, was solls. Private Sachen wie Beurteilungen oder sonstiges bewahrt man eh nicht in der Dienststelle auf oder wenn, dann gut verschlossen.

Und nun dieser Thread hier, der beschreibt, wie man Sie in die Entlassung treiben möchte mit Bossing, Mobbing und was hier sonst noch genannt wurde. Für mich ist das alles sehr undurchsichtig dargestellt, sie schreiben viele eigenartige Sachen und schieben alles auf ihre bösartige und mobbende Beschäftigungsbehörde.

Sie sind seit 2009 BaL und im mD, schreiben aber, man solle Ihnen Hinweise geben, wer sich gut in Beamtenrecht auskenne. Ich weiß nicht, ich habe auch eine Beamtenlaufbahn gestartet im mD und in diesem Vorbereitungsdienst wurde einem beigebracht, wie man Gesetze anwendet, Sachverhalte subsummiert und besonders Beamtenrecht wurde intensiv behandelt. Und sie wissen nicht einmal, was Ihre Rechte sind, und unterschreiben so mir nichts, dir nichts einen Entlassungsantrag, ohne die Folgen abzusehen und ohne genau zu wissen, welche Ansprüche sie noch haben wegen des Resturlaubs usw.???

Sie haben das Studium aufgenommen, was eine große Belastung ist. Ihnen wurde nahegelegt, sich unbezahlt für die Zeit des Studiums beurlauben zu lassen, das haben sie abgelehnt, weil sie ja die schöne finanzielle Absicherung des Beamtenstatus nicht aufgeben möchten. Gleichzeitig wuchs ihnen dann alles über den Kopf, sie haben ihre Arbeit nicht mehr geschafft (vielleicht ist das auch ein Diszi wert???) und wundern sich nun, dass man sie weghaben möchte? Ich denke, es ist ziemlich sicher, dass sich Ihre Situation, gerade mit der hohen Belastung usw. auch auf das Klima mit Kollegen und Vorgesetzten negativ ausgewirkt hat.
Nichts gegen eine Depression, das ist eine wirklich schlimme Sache und ich bin der Letzte, der so etwas verharmlost, aber Sie haben nichts dagegen unternommen, sondern wollten ihr Ding auf Kosten anderer durchziehen.

Sorry, aber nach diesem ganzen Geschwafel habe ich da absolut kein Mitleid mehr. Ich habe auch einige üble Dinge mitgemacht im Beamtenapparat, aber irgendwo muss man auch mal etwas Selbstreflexion betreiben und sich fragen, ob man auch selber Fehler gemacht hat!
Falls wem Infos fehlen, einfach fragen.
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